Das Solarwerk im sächsischen Freiberg steht still, weil die Subventionen ausbleiben. Wie ist die Stimmung in der Stadt?
Die Klimaschutzverträge sind ein Argument für den grünen Wirtschaftsstandort Deutschland. Unternehmen dürfen vom Staat finanziell erleichtert werden.
Die deutsche Produktion von Solaranlagen bricht zusammen. Bald macht das größte hiesige Werk dicht. Was braucht die Branche von der Politik?
Bei einer Blockade in Den Haag werden Klimaaktivist*innen festgenommen. Sie fürchten, dass das Ende fossiler Subventionen verschleppt wird.
Die europaweiten Aufstände haben ein gemeinsames Motiv, sagt Agrarökonom Sebastian Lakner: allgemeine Unzufriedenheit und fehlende Visionen.
Die wütenden Bauern erfahren eine Solidarität, von der Linke nur träumen können. Um die Sache geht es dabei nur am Rande.
Auch in Rumänien protestieren Landwirte und Lkw-Fahrer. Die Regierung sichert finanzielle Unterstützung zu – trotzdem halten die Demonstrationen an.
Der Bauernverband protestiert mit einer Großdemo in Berlin gegen Kürzungen. Finanzminister Lindner wird beschimpft. Polizei stoppt Fahrzeuge mit Fäkalien.
Auch in Dresden ist der Protest der Landwirte groß – die radikalen Kräfte sind dieses mal aber klein.
Der Rechtsdrall der Bauernproteste ist auf die neoliberale Bekämpfung der Klimabewegung zurückzuführen. Eigentlich gibt es gemeinsame Interessen.
Die Dieselkürzungen werden das Höfesterben kaum beschleunigen. Der durchschnittliche Betrieb verliert nur rund 1.700 Euro pro Jahr.
Die Proteste sind unangemessen und leisten Rechtsextremisten Vorschub. Dabei geht es eigentlich um Peanuts – und um Prestige.
Massenproteste von Landwirten haben begonnen. Wütende Slogans, auch Hetzformeln, ernten Zuspruch und Solidarität. Um Diesel geht es allerdings kaum.
Zum Beginn der bundesweiten Aktionswoche des Bauernverbandes blockieren Landwirte viele Straßen. Auf beiden Seiten gibt es Aggressionspotenzial.
Landwirt*innen wollen ab Montag bundesweit protestieren, um sich hohe Subventionen zu erhalten. Es gibt Verbindungen in rechtsextreme Kreise.
Was hätte der Bauern-Mob in Schleswig-Holstein mit Habeck gemacht, wenn sie ihn in die Finger bekommen hätten? Die Landwirte müssen sich mäßigen.
Das Entgegenkommen der Ampel gegenüber den Bauern ist für sich genommen nicht falsch. Doch offenbaren sich altbekannte Probleme der Bundesregierung.
Wütende Landwirte haben den Vizekanzler am Verlassen einer Fähre gehindert. Der Regierungssprecher nennt die Aktion „beschämend“.
Kaum ein Hof wird aufgeben, weil er mehr für den Agrardiesel bezahlen muss. Auch die subventionierte Landwirtschaft muss ihren Beitrag leisten.