Gegen Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Bankenmacht und Glyphosat: Der Multi-Aktivist und Politikwissenschaftler Peter Grottian ist gestorben
Bemerkenswert: Der Einsatz der Jugend in ihrem Verlangen nach Demokratie und einer konstitutionellen Monarchie, die den Namen auch verdient.
Vielen Studierenden brechen in Coronazeiten die Nebenjobs weg. Die Bundesregierung reagiert – mit Krediten. Das empört viele.
Das Allensbach-Institut hat Hochschullehrer*innen befragt. Manche Antworten sind besorgniserregend. Die Fragen aber sind besorgniserregender.
In der Leipziger Kunsthochschule blieben beim jährlichen Rundgang die Ausstellungsräume leer – und das ist erst der Anfang.
Sarkozy wollte 2008 als Präsident „das Erbe von 68 liquidieren“. Die Meinungsschlacht dauert an – auch zum 50-jährigen Jubiläum. Neue Bücher im Überblick.
Beim Erinnern an das Attentat vor 50 Jahren an Rudi Dutschke läuft viel grüne Politprominenz auf. Was hat das mit Joschka Fischer zu tun?
Nach den Ereignissen vom Mai 1968 galt es als Tabu, die Staatsgewalt zu rufen, wenn Studierende protestieren. Jetzt greifen Unis wieder zur Härte.
Stockende Verhandlungen: Studentische Beschäftigte der Berliner Universitäten wollen endlich mehr Lohn. Seit 17 Jahren gab es keine Lohnerhöhung.
Vor 50 Jahren entrollten Hamburger Studenten ein Banner mit der Aufschrift: „Unter den Talaren – Muff von 1.000 Jahren“. Was war da genau los?
Vor genau 50 Jahren entstand an der Uni Hamburg das berühmteste Foto der Studentenbewegung. Was die Aktion von damals für Studierende heute bedeutet.
In der Arbeitsstelle Hamburger Universitätsgeschichte findet sich noch einer der Talare von vor 50 Jahren. Ein Besuch
Hamburgs Beitrag zum deutschen Kulturerbe, zur Welt gekommen am 9. November 1967. Doch wie kam es dazu? Und wo ist die Energie von damals hin?
Die Jugend demonstriert in der Hauptstadt Lome, sie will dort wie andernorts autokratischen Machthabern beim Ausbau ihrer Macht Schranken setzen.
Die studentischen Beschäftigten in Berlin fordern einen neuen Tarifvertrag. Auch das zweite Angebot der Hochschulen nahmen sie nicht an.
Die studentischen Beschäftigten der Berliner Unis protestieren für einen gerechten Tarif. Der Lohn soll endlich den Lebenshaltungskosten angepasst werden.
Studentische Mitarbeiter an den Berliner Unis kämpfen derzeit für eine bessere Bezahlung. Die Arbeitgeber stellen sich quer.
Nach dem 2. Juni 1967 sahen West-Berliner Zeitungen Demonstranten als „rote SA“. Die Studenten forderten Gegenöffentlichkeit. Ein Rückblick.
Seit Tagen demonstrieren Tausende in Serbien gegen den Präsidenten Aleksandar Vučić. Für den werden die Proteste allmählich unangenehm.
Eine neue Entlassungswelle in der Türkei überzieht die Universitäten. In Ankara und Istanbul leisten Studierende erstmals Widerstand.
Die Präsidentin der Humboldt-Uni verkündet Holms Kündigung. Die Studierenden reagieren empört und besetzen ihr Institut.
Im Gedenken an die Opfer der niedergeschlagenen Studentenproteste gegen die Militärjunta sind Tausende auf die Straße gegangen. Es kam zu Zusammenstößen.
Unruhen an den Universitäten weiten sich aus. Die Regierung will die Studiengebühren erhöhen. Studenten fordern ihre Abschaffung.
Angehende LehrerInnen streiken und protestieren seit Monaten gegen Einstellungshürden und Kürzungen. Der Staat reagiert hart.
Die religiösen Spannungen und hindunationalistischen Tendenzen im Land nehmen zu. Sie haben nun die Universitäten erreicht.
Eine überraschende Demonstration: Im ganzen Land protestierten am Donnerstag Studierende gegen Rassismus und Studiengebühren.
Mit den Studentenprotesten hat sich die Post-Apartheid-Generation erstmals spektakulär zu Wort gemeldet. Präsident Jacob Zuma muss zurückstecken.
Trotz der Ankündigung, Studiengebühren abzuschaffen, demonstrieren die Studenten weiter. Sie fordern Mitbestimmung und erinnern an ihre Opfer.
Studenten nerven. Das ist ihr Job. In der Hysterie um das „Münkler-Watch“-Blog aber wird der aufmüpfige Student zum Bombenleger gemacht.
Die Polizeieinsätze zeigen, wie instabil die Reformregierung in Birma immer noch ist. Viele Generäle der Militärjunta sitzen heute im Parlament.
Der Fall der 43 vermissten und vermutlich ermordeten Studenten bewegt das Land. Der Ruf „Es war der Staat“ wird immer lauter.
Die Studenten der Demokratiebewegung sind enttäuscht über die bisherigen Angebote der Hongkonger Regierung. Weitere Protestmärsche sind geplant.
Zahlreiche Demonstranten sind in Hongkong erneut für mehr Demokratie auf die Straße gegangen. Grund ist die Gesprächsabsage der Regierung.
Festgenommene haben die Ermittler zu vier neuen Gruben geführt. Wie viele Leichen sich in den Gräbern befanden, ist unklar. Ein Bürgermeister ist auf der Flucht.
Die Demokratiebewegung räumte die Straßen in Hongkong auch wegen der Gesprächszusage der Regierung. Diese wurden nun widerrufen.
Nach gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei werden dutzende Studenten vermisst, sechs sind tot. Die Proteste gehen weiter, gegen 22 Polizisten wird nun ermittelt.
Die chinesische Polizei räumte am Samstag den Platz vor einem Regierungsgebäude und verhaftete zahlreiche Demonstranten. Mindestens 29 Menschen wurden verletzt.
Tausende Studenten demonstrieren in Hongkong für mehr Demokratie. Peking will weiter die Kandidaten für das Amt des Regierungschefs aussuchen.
On Monday, Québec hold elections. No cause for celebration, says Julien Villeneuve alias Anarchopanda. He struggles against the tightening of the right to demonstrate.
In London solidarisieren sich Studenten mit Leiharbeitern und Opfern von Polizeigewalt. Die Hochschulleitung verbietet Demos auf dem Campus.
Werden die Brics-Staaten das 21. Jahrhundert prägen? China ist eine starke Wirtschaftsmacht. Politisch ist das System aber verrottet, sagt Wu’er Kaixi.
In Chile protestieren 100.000 Studenten gegen die Privatisierung der Universitäten. Innenminister Andres Chadwick nennt sie „Kriminelle und Extremisten“.
Er ist die Symbolfigur der Studentenproteste. Doch Anarchopanda verstößt gegen das Vermummungsverbot. Das kostete ihn kurzzeitig den Kopf.
Seit einem brutalen Polizeieinsatz gegen Studierende kommen diese nicht zur Ruhe. Ein verbaler Ausfall Erdogans gegen Professoren macht es schlimmer.
Unter Pinochet begann die Privatisierung des chilenischen Bildungssystems. 30 Jahre später ist das Ausmaß des Versagens staatlicher Kontrolle grotesk.