Die EEG-Umlage steigt für arme und reiche Stromkunden. Verbraucherschützer Udo Sieverding plädiert für höhere Beiträge wohlhabender Haushalte und der Industrie.
Ökostrom ist angeblich schuld an den hohen Strompreisen. Das stimmt nicht. Viele Politiker versuchen trotzdem, aus der falschen Darstellung Kapital zu schlagen.
Die Bundesregierung sollte Energiekonzerne zwingen, sinkende Börsenpreise an Verbraucher weiterzugeben. Das fordert das Öko-Institut.
Dass die Strompreisbremse nicht kommt, ist insgesamt kein Verlust. Die echten Probleme hätte sie ohnehin nicht gelöst.
Beim Energiegipfel will der Umweltminister eine Einigung erzielen und kommt den Ländern entgegen. Doch wichtige Streitfragen sind ungelöst.
Die Bundesregierung lobt ihre Energiewende und will Stromtrassen rascher fertigstellen. Umweltschützer warnen vor Aktionismus bei der Strompreisbremse.
Umweltminister Altmaiers Pläne zur Kürzung der Subventionen für Erneuerbare Energien verunsichern die Investoren. Viele Projekte sind in Gefahr.
Altmaier und Rösler gehen in der Strompreisfrage gemeinsam vor. Lange wird die angestrebte Regelung aber nicht halten. Es fehlt ein Gesamtkozept.
Der Umwelt- und der Wirtschaftsminister haben einen Vorschlag zur Begrenzung der Strompreise erarbeitet. Ein „sehr gutes Modell“, finden Altmaier und Rösler.
Der Umweltminister will die Ökostrom-Umlage kürzen, um den Strompreisanstieg zu dämpfen. Das findet selbst Philipp Rösler unzureichend. Die SPD legt ein eigenes Konzept vor.
Die Vorschläge von Umweltminister Peter Altmaier zur Deckelung des Strompreises stoßen auf wenig Gegenliebe. Den einen geht das zu weit, den anderen nicht weit genug.