Ein Großteil der Ständigen Impfkommission muss wohl im Februar gehen, auch der Vorsitzende Thomas Mertens. Ist es wirklich eine „Zerschlagung“?
Einst zahlte der Staat Unsummen, um die Leute zur Impfung zu bewegen. Heute bekommt nur ein kleiner Teil der Bevölkerung die Spritze umsonst. Absurd!
Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung von Kleinkindern nur in bestimmten Fällen. Das liegt – einmal mehr – an der schlechten Datenlage.
Die Datenlage für die an Omikron-Varianten angepassten Impfstoffe ist dünn. Die Stiko empfiehlt einen zweiten Booster weiterhin nur für Risikogruppen.
Ab dieser Woche gibt es den neuen, an Omikron angepassten Impfstoff in Deutschland. Wer sollte sich damit impfen lassen?
Frank Ulrich Montgomery hat eine umfassendere Empfehlung für die zweite Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus gefordert. Das sei wichtig für Ärzte.
Die Stiko empfiehlt nun doch allen Menschen ab 60 Jahren den zweiten Coronabooster. Über die Ansage, neue Impfstoffe und die drohende Herbstwelle.
Die Ständige Impfkomission empfiehlt Menschen über 60 Jahren eine zweite Auffrischungsimpfung. Außerdem befürwortet sie den Impfstoff Novavax für Kinder.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt Nuvaxovid für Erwachsene. Außerdem sollen Ältere und immunschwache Menschen eine vierte Dosis erhalten.
Die Empfehlung zur vierten Impfung ist richtig, kommt aber spät. Das liegt daran, dass Deutschland zu wenige Daten selbst erhebt.
Zum Start der Impfungen für 5- bis 11-Jährige lassen sich 500 Kinder impfen. An den Schulen ist der Auftakt zunächst verhalten.
Ob eine Kinderimpfung gegen Corona empfehlenswert ist, wird sehr unterschiedlich bewertet. Die taz hat ein paar Fakten zusammengetragen.
Berlin vergibt Termine für Impfungen, ohne auf das Stiko-“Go“ zu warten. Das ist richtig. Politik muss in der Krise handeln. Ein Wochenkommentar.
Ab 15. Dezember will Berlin die 5- bis 11-jährigen Kinder impfen – auch ohne Empfehlung der Stiko. Der Verband der Kinderärzte kritisiert das.
Weil sich Mutter und Vater eines Jugendlichen über dessen Impfung stritten, beschloss ein Gericht: Entscheiden darf, wer der Stiko vertraut.
Geimpft werden können 12- bis 17-Jährige schon länger. Viele Eltern waren aber verunsichert, weil das Gremium zunächst von einer Empfehlung absah.
Die Impfung Jugendlicher wird die Inzidenzkurve kaum beeinflussen. Die Erwachsenen brauchen den Pieks.
Der deutsche Handel will die Impfkampagne unterstützen. Die Bundesregierung erklärt Teile Frankreichs ab Sonntag zu Hochrisikogebiet. CNN feuert ungeimpftes Personal.
Die Gesundheitsminister setzen sich mit der Impfempfehlung für Jüngere über das zuständige Experten-Gremium hinweg. Das ist ein Skandal.