Mit dem Kauf von Steuer-CDs sorgten sie für Schlagzeilen. Nun steigen zwei renommierte Steuerfahnder in einer Großkanzlei ein. Das nährt Spekulationen.
Der Schweizer Spitzel in der Finanzverwaltung von Nordrhein-Westfalen soll offenbar nicht nur Daten gesammelt, sondern auch Informanten platziert haben.
Ein festgenommener Schweizer soll deutsche Fahnder ausgeforscht haben. Der Schweizer Geheimdienst sagt: Auch das deutsche Vorgehen sei nicht stubenrein.
Die Staatsanwaltschaft Bochum stellt Ermittlung gegen die Schweizer Großbank ein. Diese zahlt im Gegenzug eine Rekordbuße wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
Die Schweizer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen IT-Fachmann, der interne Bankdaten an deutsche Steuerbehörden verkauft hat. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Joachim Gauck hat sich mit scharfen Worten in die Debatte um Steuerhinterziehung eingeschaltet. Uli Hoeneß erzählt hingegen, wie alles anfing: Er war klamm.
Dass es im Kampf gegen Kapitalflucht Fortschritte gibt, ist den zahlreichen Datenlecks zu verdanken. Die traditionelle Politik der Steuerentlastungen ist aus der Mode gekommen.
Mit der Steuer-CD in NRW wurden schon jetzt 200 Million Euro Betrug aufgedeckt. Sie zeigt, wie einfach das geplante Steuerabkommen umgangen werden könnte.
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