Die Quoten des wiedereröffneten griechischen Senders ERT sind im Keller. Viele sehen in dem Staatsfernsehen zuviel Syriza-Propaganda.
Der griechische Premier Tsipras erfüllt Versprechen: Er belebt den geschlossenen Staatssender ERT wieder – aber anders als angekündigt.
Der geschlossene Staatssender ERT soll wiederbelebt werden. Am Montag wird dem Parlament ein Gesetzentwurf dazu vorgelegt.
Wie wird Alexis Tsipras gegenüber der EU agieren? Die Rede des Syriza-Chefs brachte keine Klarheit. Stattdessen: viel Pathos für die Parteibasis.
Am Sonntag ging in Griechenland der öffentlich-rechtliche Sender NERIT erstmals auf Sendung. Den Vorgänger ERT hatte die Regierung im Juni 2013 schließen lassen.
Die Polizei beendet die Besetzung des Staatssenders in Athen. Laut Regierung verlief die Aktion friedlich, Journalisten sehen das anders.
Das Ende des staatlichen Senders ERT führt zu Protesten und zu einer Regierungskrise. Die Demonstranten sehen die Demokratie in Gefahr.
Der griechische Ministerpräsident stellt sich beim Umgang mit dem Rundfunksender ERT stur. Sein Verhalten erinnert an das seines Amtskollegen in der Türkei.
Die staatliche Medienanstalt ERT muss sofort wieder ans Netz, so das Gerichtsurteil. Doch der Sender wird umgebaut und den Beschäftigten drohen trotzdem Entlassungen.
Die Proteste wegen der Schließung des griechischen Staatsrundfunks dauern an. Die grüne Parlamentarierin sieht die Austeritätspolitik am Ende.
Wer, wenn nicht das öffentlich-rechtliche Fernsehen soll endlich ernsthaft über Politik und Wirtschaft in Griechenland sprechen?