Die Uni Bremen erforscht den Zusammenhalt der Gesellschaft. Ein Gespräch über soziale Milieus, Aufstiegschancen und die Folgen der Pandemie.
Viele Leute entsorgen ihre Möbel in Altona, indem sie sie auf die Straße stellen. Das hat auch eine gute Seite. Trotzdem ärgert es mich.
Nur wenige Jugendliche haben sich in den vergangenen Corona-Monaten in Bremen auf ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beworben.
Die ehrenamtlichen Tafeln und Lebensmittelausgabestellen müssen auch im Norden jetzt zwischen Prävention und Hilfe für Bedürftige abwägen.
Die Idee eines verpflichtenden sozialen Jahres empfinden viele als Zumutung. Dabei könnte es wie Kitt in einer gespaltenen Gesellschaft wirken.
Sönke Busch malt, schreibt und hält Reden – unter anderem von einem Weserufer zum anderen. Mit seinen Mitmenschen hat er erfreulich gute Erfahrungen gemacht.
Fast 90 Prozent der Deutschen fürchten um den sozialen Zusammenhalt, berichtet der Sozialverband – und fordert einen höheren Spitzensteuersatz.
Die Römischen Verträge waren der Grundstein der heutigen EU. Doch die Gemeinschaft hat sich anders entwickelt als geplant.
Der Zusammenhalt hält nicht mehr: Quo vadis diese unsere Republik? Ein geschwollener Bocksgesang auf aussterbenden Kitt.
Eine neue Studie hat den sozialen Zusammenhalt in verschiedenen Ortsteilen Bremens untersucht. Das Ergebnis: Die meisten sind zufrieden.