An den jungen linken Staatspräsidenten knüpfen viele Menschen große Hoffnungen. Sie alle zu erfüllen, wird keine leichte Aufgabe für ihn werden.
Gabriel Boric tritt am Freitag als jüngster Präsident Chiles das Präsidentenamt an. Er verspricht eine feministische und umweltbewusste Regierung.
Was kann Chiles künftiger Präsident Gabriel Boric umsetzen? Das hängt von Mehrheiten im Parlament und der neuen Verfassung ab.
Der einstige Student*innenführer Gabriel Boric hat die Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen. Das Ergebnis steht für das Ende einer dunklen Ära.
Mit knapp 56 Prozent hat Gabriel Boric gegen den Rechtsextremen José Antonio Kast gewonnen. Er schaffte es, etliche Nichtwähler zu mobilisieren.
Chile wählt am Sonntag einen neuen Präsidenten. Die beiden Kandidaten, Gabriel Boric und José Antonio Kast, könnten unterschiedlicher kaum sein.
Fabiola Campillai kommt aus der Arbeiterschicht und erblindete nach einem Tränengaseinsatz der Polizei – jetzt zieht sie in den chilenischen Senat ein.
Bei der Präsidentschaftswahl in Chile hat der Rechtsextreme José Antonio Kast die meisten Stimmen erhalten. Stichwahl ist im Dezember.
Zwei Jahre ist der Beginn der Massenproteste in Chile her – viele Forderungen sind bis heute aktuell. Präsident Piñera droht nun eine Verfassungsklage.
Diktator Augusto Pinochet verankerte den Neoliberalismus in Chiles Verfassung. Nach massiven Protesten geht es jetzt um ein neues Grundgesetz.
Die Mapuche Elisa Loncon leitet den chilenischen Verfassungskonvent. Sie wurde mit 96 von 155 Stimmen zu dessen Präsidentin gewählt.
Am 4. Juli tagt in Chile erstmals die Versammlung, die eine neue Verfassung ausarbeiten wird. Sie will dem Erbe der Pinochet-Diktatur ein Ende setzen.
Mit einer deutlichen Mehrheit haben die Menschen in Chile für eine neue Verfassung gestimmt. Es ist ein Sieg der Protestbewegung, die 2019 entstand.
In Santiago de Chile leiden Bewohner*innen der Armenviertel unter den Ausgangssperren. Sie protestieren – denn der Staat lässt sie im Stich.
Gummigeschosse darf Chiles Polizei kaum mehr einsetzen. Jetzt zielt sie mit Tränengasgranaten direkt auf die Protestierenden. Ein Mensch stirbt.
Mehr als 2.500 Chilen*innen sitzen wegen der andauernden Proteste in Untersuchungshaft. Viele davon sind Kinder und Jugendliche.
Fast täglich geht Stefania Vega seit Oktober zu Demos auf die Straßen von Santiago de Chile. Ihre wichtigsten Protest-Instrumente hat sie immer dabei.
Die chilenischen Initiatorinnen der inzwischen global bekannten Performance sind überrascht. Mit so einer Verbreitung hätten sie nicht gerechnet.
In Chile gehen die Unruhen weiter. Die Polizei schießt, die Zahl der Toten und Verletzten steigt. Entsetzte Erste-Hilfe-Kräften berichten.
Auch nach der Absage der Klimakonferenz geht die Polizei hart gegen die Demonstrierenden vor. Die Umfragewerte des Präsidenten sinken.