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Sonntagsspiele in der BundesligaGladbach siegt, Dortmund strauchelt

Während Gladbach die Erfolgsserie von Eintracht Frankfurt beendet, muss Dortmund in Hannover spät den Ausgleich hinnehmen. Stuttgart hängt weiter im Tabellenkeller fest.

Sieger unter sich: Die Borussen Arango (Mitte), Daems (rechts) und Nordtveit (links). Bild: dpa

MÖNCHENGLADBACH/HANNOVER/STUTTGART dpa | Borussia Mönchengladbach hat durch zwei Traumtore den ersten Schritt aus der Krise gemacht und die erstaunliche Erfolgsserie von Eintracht Frankfurt vorerst beendet. Juan Arango (8. Minute) mit einem unglaublichen Distanzkracher in seinem 100. Bundesliga-Spiel und Luuk de Jong (24.) schossen Gladbach am Sonntag zum 2:0 (2:0)-Erfolg in der Fußball-Bundesliga und damit zum ersten Sieg nach sieben Spielen ohne Erfolgserlebnis. Frankfurt musste in der siebten Partie nach dem Aufstieg die erste Niederlage hinnehmen, geht aber mit 16 Punkten als Tabellenzweiter hinter Spitzenreiter Bayern München (21 Punkte) in die Länderspielpause.

Der Deutsche Meister verliert den Anschluss: Borussia Dortmund geht nach dem rasanten 1:1 (1:0) bei Hannover 96 mit neun Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München in die Länderspielpause. Mame Diouf erzielte am Sonntag in der 86. Minute den späten wie verdienten Ausgleich für die Niedersachsen.

Robert Lewandowski (26.) hatte Dortmund in einer turbulenten und hochklassigen Partie in Führung gebracht. Durch das Remis bauten die Hausherren ihre Heimserie auf 22 Spiele ohne Niederlage aus. Dortmund verpasste den Sprung auf Platz drei und muss rasch eine Aufholjagd starten, um den Titel-Hattrick nicht vorzeitig abzuschreiben.

Stuutgart spielt remis

Der kriselnde VfB Stuttgart hat auch gegen Bayer Leverkusen die Wende verpasst: Die Schwaben verhinderten durch das 2:2 (1:1) am Sonntag gegen Bayer Leverkusen zwar das Abrutschen auf den Relegationsplatz, müssen aber weiter auf den ersten Heimsieg in dieser Bundesliga-Saison warten.

Vor 47 400 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena traf Vedad Ibisevic (19./Foulfelfmeter, 55.) zweimal für die Stuttgarter, Stefan Kießling war ebenfalls mit einem Doppelpack (12./59.) auffälligster Bayer-Spieler. Der Druck auf VfB-Coach Bruno Labbadia wird durch das Remis gegen seinen Ex-Club mit Sicherheit nicht geringer werden.

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1 Kommentar

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  • W
    Willy

    Ich hatte ja schon befürchtet, dass aller guten Dinge nicht drei, sondern zwei sind. Dortmund ist jetzt leider weg vom Fenster. Jetzt wird die Saison halt wieder verlaufen wie so oft in den letzten Jahrzehnten: Die Bayern streben souverän dem Titel entgegen, sammeln dabei einen Bundesliga-Rekord nach dem anderen ein, während die anderen sich um die besten Plätze in ihrem großen Schatten kebbeln. Für mich ist das schon jetzt eine Albtraum-Saison.