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■ Softwarefirma geht an den Neuen MarktIntershop an der Börse für junge Unternehmen

Jena (dpa) – Die auf Software für den Internethandel spezialisierte Firma Intershop Communications (Jena) geht am 16. Juli an den Neuen Markt der Frankfurter Börse. Zunächst war eine Börseneinführung der US-Holding Intershop Communications Inc. (San Francisco) in den USA angekündigt worden. Im April sei eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Hamburg gegründet worden, die als Holding für die internationale Gruppe an die Börse gehen werde, sagte der Intershop-Finanzvorstand Wilfried Beeck.

Voraussichtlich bis zu 100 Millionen Mark wird Intershop als Aktien ausgeben. Interessierte können sich vom 6. bis 15. Juli für die Aktien vormerken lassen. Details zum Börsengang und zur Preisspanne teilt Intershop am 6. Juli mit. Ein Konsortium aus Commerzbank, Bankhaus Sal. Oppenheim und der Schweizer Bank Vontobel begleitet den Börsengang.

Intershop war seit seiner Gründung 1992 schnell gewachsen. Der Umsatz hatte sich 1997 verzehnfacht und 5,7 Millionen US-Dollar (rund 10,2 Mio. Mark) erreicht. In den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres sei fast der Gesamtumsatz von 1997 erzielt worden, hieß es.

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