Snack op Platt: De Uni-Kuppelei
■ 'N Technologie-Tüüdelkrom: Woans ut den Fallturm 'n Phall-Turm ward
Is dat nu 'n Kuppel? Nee! Dat is 'n Kegel, wat dor baben op den Fallturm bi dat Uni-Technologie-Zentrum sitten deit. Den Kegel hefft de Architekten dor mol roppsett', datt dat Ding nich vun Wieden so as noch 'n Kraftwarkschosteen utsüht un de Siljuette versauen deit. Nee, unverwesselbor schull dat ween!
Is dat ja nu ok. Man bloots optisch. Linguistisch gifft dat dor 'n Barg Tüüdelkrom üm. Dorbi is dat eegens eendüüdig: „Kuppel <f.> Wölbung über einem Raum, bes. Kirchenraum, meist in Form einer Halbkugel.“ belehrt uns Wahrig sien Düütschet Wörterbook.
'N lüttje Nahölp in Geometrie: Een Kuppel is in twee Dimension' krumm: horizontal un ver-tikal. Een Kegel is in de Vertikale nich krumm, sünnern bloots scheev. Dor hett Theo Schlüter woll in de School nich oppasst. De vertellt uns nämlich meist jedeen Sünndag Klock Ölben in Radio Bremen: „Wir melden uns hier mit der Sendung Bremen Zweitausend plus aus der Kuppel des Bremer Fallturms.“
De Fallturm hett keen Kuppel, Theo. Dor hefft se mit Bedacht 'n Kegel baben op sett'. Wenn dat 'n Kuppel weer – Minsch! Magst di gor nich vörstellen. Warst jo meist rot bi! Denn worr dat Wohrteken vun uns Uni-Technologie-Zentrum vun Wieden so utsehn as – as – magst gor nich utspreken! Denn worr dat utsehn as – nu ja: As 'n Phall-Turm.
Bani Barfoot
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