schreibt über Teilhabe, Literatur, Brasilien.
Tiktok ist politisch, aber die demokratischen Parteien tun sich mit dem Netzwerk schwer. Nazis und Rechtsextreme hingegen nicht.
Mit „exactly“ hat der Mitteldeutsche Rundfunk ein Reportageformat fürs junge Publikum gestartet. Neu ist daran wenig. Dabei hätte es Potenzial.
Nach fast zehn Jahren „Bildblog“ folgt das Buch von Mats Schönauer und Moritz Tschermak. Sie zeigen gefährliche Mechanismen der „Bild“ auf.
Die Journalistin Melisa Erkurt hat mit „Die Chefredaktion“ ein Format entwickelt, das gesellschaftliche Realität abbilden soll: jung und divers
Schlaf gilt als privat. Gleichzeitig wird er durch Arbeit eingegrenzt, von Familie strukturiert, mit Apps optimiert. Aber der Schlaf hat Potenzial.
„Mädchen, Frau etc.“ handelt von 12 Schwarzen Menschen in Großbritannien. Ein Gespräch mit Autorin Bernardine Evaristo über Diversity und Wandel im Literaturbetrieb.
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit. Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin.
Rassismuskritik ist die Aufgabe aller Fachrichtungen, sagt die Bildungsforscherin Jennifer Danquah. Bisher hänge sie zu sehr an engagierten Einzelpersonen.
Brasiliens Indigene werden nicht erst bedroht seit Bolsonaro Präsident ist. Junge Aktivist:innen nutzen soziale Netzwerke, um darüber zu sprechen.
Geht es um die Frage der Privilegien, reagieren viele abwehrend. Doch wer seine Privilegien nicht reflektiert, trägt aktiv zu Ungleichheiten bei.
Hunderte Millionen Menschen nutzen die App Tiktok. Einige tragen mit ihren Videos zur politischen Bildung der Fans bei – zugespitzt und humorvoll.
Die deutschen Unis schmücken sich gerne mit Diversität. Das Fach „Black Studies“ kann man jedoch nirgends studieren.
Besonders Frauen haben in den letzten Wochen rechtsextreme Drohungen, unterzeichnet mit NSU 2.0, bekommen. Das ist kein Zufall, sagt Eike Sanders.
Viele Lehrmaterialien beschönigen die deutsche Kolonialgeschichte, sagt die Afrikaforscherin Josephine Apraku. Sie kritisiert die eurozentristischen Ansätze.
Für viele Menschen bedeutet weniger Polizei mehr Sicherheit, sagt Vanessa E. Thompson. Sie erklärt, warum Rassismusforschung auch frustrierend ist.
Linda Zervakis spricht in ihrem Podcast über das Deutschsein. Das Format hinkt hinterher – und bleibt damit ein Podcast für weiße Deutsche.
Ailton Krenak ist prominenter indigener Umweltaktivist in Brasilien. Ein Gespräch über Corona, Kolonialismus und Europas blinde Flecken.
Auch gesprochen wird in den Medien immer mehr gegendert. Warum das wichtig ist und wie das Publikum reagiert.
Politische Begriffe werden oft rausgehauen, aber nicht erklärt. „Heteronorm“? „Intersektional“? Die Macher*innen von „Erklär mir mal“ wollen helfen.