Die neue Übergangsregierung hat die Zentralafrikanische Republik nicht stabilisiert. Niemand hat die Milizen im Griff, selbst die eigenen Anführer nicht.
Frankreich greift in der Zentralafrikanischen Republik ein – ohne sinnvolles Konzept. Seine Armee muss jetzt zwischen zwei unangenehmen Optionen wählen.
Fünf Monate nach der Machtergreifung der Seleka-Rebellen lässt sich ihr Anführer Michel Djotodia förmlich als Staatspräsident vereidigen. Er regiert ein verwüstetes Land.