Dass sich staatliche Institutionen heute gerne mit Juden schmücken, ist nachvollziehbar. Nur: Man darf einem Philosemitismus nicht ins Netz gehen.
Bei der ersten Welle sei es manchmal entspannter gewesen als sonst, sagt die Bremer Pastorin Frauke Lieberum. Aber jetzt mache sie sich große Sorgen.
Krischan Heinemann, neuer Leiter des Beratungs- und Seelsorgezentrums an St. Petri in Hamburg, hat mitten in der Coronakrise den Job gewechselt.
Nach mehr als 100 Jahren sollen Rabbiner im deutschen Militär wieder Seelsorge betreiben. Der Beschluss wurde einstimmig vom Parlament verabschiedet.
Die Hilferufe bei der Telefonseelsorge nehmen zu. Einsame Menschen werden in der Coronakrise noch einsamer, sagt eine Telefonseelsorgerin.
In der Corona-Krise halten die Beschäftigten in Krankenhäusern, Supermärkten, Praxen das System am Laufen. 13 von ihnen berichten aus ihrem Alltag.
Die Einführung von Militärimamen bei der Bundeswehr ist nicht in Sicht. Der Dachverband der Muslime drängt seit Langem auf Gespräche.
Jüdische Militärseelsorger in einer deutschen Armee? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, hält das für ein wichtiges Zeichen.
Mona Al-Masri spricht mit Muslimen in seelischen Ausnahmezuständen. Es ist eines von insgesamt acht Ehrenämtern, die sie übernommen hat.
Über 20 Jahre lang telefonierte Jürgen Domian in Radio und TV mit Menschen über deren Sorgen. Ab November hat er wieder eine Show beim WDR.
Kripobeamte, die für den Lügde-Prozess Kinderpornos auswerten, sind psychisch stark beansprucht, sagt der Polizeipfarrer Bredt-Dehnen.
Einsame Menschen haben es an Weihnachten schwer. Der Verein „Silbernetz“ weitet deshalb seine Telefonhotline über die Feiertage aus.
In Gesprächen mit dem Gefängnispfarrer muss es nicht um Religion gehen. Karl-Uwe Reichenbächer erklärt, weshalb auch das Zuhören anstrengen kann.
Donnernde Musik, schwarze Kutten, eine Bierpipeline – all das gehört zum Wacken Open Air. Aber Seelsorge durch einen christlichen Träger?
Justus Münster von der Berliner Notfallseelsorge und Krisenintervention leistete am Breitscheidplatz erste Hilfe für die Seele.
Radio-Seelsorger Jürgen Domian half den Ratsuchenden – zwei Dekaden lang. Samstagmorgen telefonierte er zum letzten Mal.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem allenfalls sacht optimistischen Poem zur Weltlage erfreuen.
Seit 60 Jahren begleiten kirchliche Ehrenamtliche Verzweifelte durch Lebenskrisen. Zeit für die taz, selbst mal dort anzurufen.
Claudia Michelsen spielt in „Im Zweifel“ eine Berufene mit allen Schwierigkeiten. Keine leichte Kost für einen Samstagabend in der ARD.