Seit zehn Jahren gehen auch im Wendland Menschen zum CSD auf die Straße. Die Stimmung ist gut, doch im Hintergrund gärt ein Generationskonflikt.
In mehr und in kleineren Städten findet 2023 ein Christopher Street Day statt. Weil sich etwas geändert hat oder weil sich mehr ändern muss?
Fast wäre Slowenien bei der Ehe für alle schneller gewesen als Deutschland. Dank des Verfassungsgerichts sind sie immerhin erstes Land in „Osteuropa“.
Am Sonntag zieht zum zweiten Mal eine schwul-lesbisch-queere Pride durch Frankfurt (Oder) und Słubice. Ein Anlass ist Gewalt gegen queere Menschen.
Das Literarische Colloquium lud zum dreitägigen queeren Festival rund ums Thema Cruising ein. Es ging um weit mehr als schwulen Sex auf Toiletten.
Wegen Volksverhetzung hat das Bremer Amtsgericht den Geistlichen Olaf Latzel verurteilt. Der ist online ein Star der Evangelikalen.
Ilona Bubeck und Jim Baker gründeten 1995 in Berlin den lesbisch-schwulen Querverlag. Ein Gespräch über die Anfänge und das Heute.
Auf der Berlinale präsentiert Faraz Shariat seinen Film „Futur Drei“. Ein Gespräch über autofiktionales Erzählen, Musikvideo-Ästhetik und den Iran.
Der Aufsatz „Für den Arsch“ aus den Blütejahren der Schwulenbewegung erläutert, dass auch anale Sexualität in die phallische Ordnung verstrickt ist
Im Schwulen Museum* erzählt „HIVstories. Living Politics“ vom Aktivismus gegen HIV/Aids in Polen, England, der Türkei und Deutschland.
Für Queere ist das Leben in Sachsen leichter geworden, doch ein Coming-out ist immer noch riskant. Wie verteidigt man seine Rechte?
In Bremen, Hamburg, Hannover und Oldenburg beginnen dieser Tage wieder die queeren Filmfestivals. Die taz nord gibt zwei besondere Empfehlungen.
Schwule Künstler kennt man, lesbische Künstlerinnen eher nicht. In Berlin wollen das die Kuratorinnen mit ihrer Ausstellung ändern.
In vier Jahrzehnten hat der CSD viele Bedeutungswandel erfahren. Er war immer auch Spiegel der Gesellschaft. Dieses Mal wurde die AfD ausgeladen.
Das Zeitschriftenangebot für Lesben ist mau. Immerhin: Das „L-MAG“ wird 15 – und ist nicht mehr ganz allein auf dem Markt.
Trotz arbeitsfreien Sonntags dürfen in Hamburg die ersten lesbischen und schwulen Paare heiraten – und zwar ausnahmsweise im Rathaus.
Eine Studie geht zum ersten Mal umfassend der Frage nach, wie homophob und trans*feindlich Mecklenburg-Vorpommern ist.
Die Familienbehörde Hamburg ermutigt schwul-lesbische Paare, sich als Pflegeeltern zu bewerben. Die Böhmers sind seit drei Jahren dabei.
Der Grünenpolitiker wurde im Schwulenkiez mit einer „drogenähnlicher Substanz“ erwischt. Erschüttert das die schwule Gemeinde? Eine Spurensuche.