In den USA besitzen die Einwohner_innen mehr Schusswaffen als in jedem anderen Land der Welt. Und kaum eine Frage entzweit die Vereinigten Staaten von Amerika so sehr, wie die nach dem Besitz von Waffen – ein Recht, das im 2. Zusatzartikel der US-amerikanischen Verfassung verankert ist. Die mächtige National Rifle Association (NRA) mit ihren etwa fünf Millionen Mitgliedern setzt sich für Waffenbesitzer im Land ein. Dem gegenüber stehen Tragödien, wie der Amoklauf von Uvalde in Texas. Am 24. Mai 2022 stürmte dort ein 18-Jähriger in einer Grundschule und erschoss 19 Schüler_innen und zwei Lehrer_innen mit einem Sturmgewehr. Erst eine Woche zuvor hatte ein Schütze mit einem Sturmgewehr in Buffalo im US-Bundesstaat New York in einem Supermarkt das Feuer eröffnet und zehn Menschen erschossen.
In den USA tötete ein 72-Jähriger zehn Menschen, anschließend sich selbst. Es heißt, sein Motiv sei unklar – aber ist Massenmord nicht Motiv genug?
Alex Jones ist wegen seiner Falschbehauptungen zum Amoklauf in der Sandy-Hook-Grundschule zu weiteren 45,2 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden.
Der rechte Medienmacher Jones muss 4 Millionen US-Dollar Entschädigung zahlen. Die Eltern eines Opfers des Sandy-Hook-Shootings hatten ihn verklagt.
In Texas stellt ein Untersuchungsausschuss „systematisches Versagen“ der Polizei fest. Am 24. Mai waren in Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrerinnen ums Leben gekommen.
Der US-Präsident hatte Hunderte Überlebende von Schusswaffenmassakern geladen. „Sie müssen mehr tun“, klagte der Vater eines getöteten Jungen.
Bei einem Angriff mit Schusswaffen auf eine Parade zum „Fourth of July“ sterben sechs Menschen. Der 22-jährige mutmaßliche Täter wurde gefasst.
Mit einer klaren Mehrheit stimmt der US-Senat für eine Änderung des bestehenden Waffengesetztes – allerdings nur eine gerüngfügige.
Das Oberste Gericht der USA hat das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit als Grundrecht der Bürger eingestuft. Die Waffenlobby spricht von „Sieg“.
Immer wieder kommt es in den USA zu Schusswaffenattacken. In einer Rede an die Nation fordert der Präsident nun, die Waffengesetze zu verschärfen.
In Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma hat ein Mann auf einem Klinikgelände vier Menschen und sich selbst erschossen. Das Motiv ist noch unklar.
Lauterbach braucht ein neues Konzept-Album, der Krieg muss zurück in die Headlines und Porsche fahren fürs Tempolimit.
Der Ex-Präsident spricht bei der Jahrestagung der Waffenlobby NRA in Houston. Derweil kommen weitere Details des polizeilichen Versagens ans Licht.
Eine Mehrheit in den USA befürwortet strengere Waffengesetze. Ihr Wunsch kommt, ähnlich wie bei Klima- und Gesundheitspolitik, nicht zur Umsetzung.
Greg Abbott will bei der NRA-Jahrestagung am Freitag in Houston nicht vor Ort sein. Ex-Präsident Trump hingegen steht auf der Rednerliste.
Neue Erkenntnisse legen nahe, dass das Massaker in der Grundschule von Uvalde viel früher hätte beendet werden können. Angehörige sind fassungslos.
Über den Täter, der in einer Grundschule in Texas 19 Kinder erschoss, ist noch wenig bekannt. Die Debatte über US-Waffengesetze wird schärfer.
Ein Mann stürmt bewaffnet in eine Grundschule und tötet mindestens 19 Kinder. „Wann in Gottes Namen werden wir der Waffenlobby die Stirn bieten?“, fragt Biden.
Die rassistische Verschwörungserzählung vom „Great Replacement“ ist unter Rechten weit verbreitet. Doch auch außerhalb der Szene verfängt die Mär.
Während Joe und Jill Biden den Tatort besuchen, werden immer mehr Details zur Planung des rassistischen Anschlags vom Samstag bekannt.
Der Mann wählte einen Supermarkt als Tatort, ingesamt gab es 13 Opfer. Die Bundespolizei FBI geht von einem rassistisch motivierten Angriff aus.