Im Juni 2018 hat sich der einstige Front National (FN) in Rassemblement National (RN) umbenannt. Aus Nationale Front wurde also Nationale Sammlungsbewegung. Sie ist eine am rechten Rand des politischen Spektrums angesiedelte Partei in Frankreich; sie bedient sich einer rechtspopulistischen Stilistik und rechtsextremer Argumentationen. Mit der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli 2024 hat der Rassemblement National seine Abgeordnetenzahl von 89 auf circa 140 steigern können und so mehr Gewicht im Parlament bekommen. Vorsitzender der Partei ist seit November 2022 Jordan Bardella. Er hat das Amt von Marine Le Pen übernommen, die wiederum ihrem Vater Jean Marie Le Pen gefolgt war.
In Frankreich können die linken Wahlsieger sich nicht auf einen Personalvorschlag einigen. Präsident Macron will vorerst eh keinen neuen Premier.
Kommt ein CO2-Budget für die Sektoren? Was wird aus der französischen Klimabewegung? Alles hängt davon ab, welche Koalition in Paris zustande kommt.
Die Stimmungsmache gegen das Linksbündnis ist verkappte Angst vor radikaler Umverteilung. Doch die braucht es, um den Rechtsextremismus aufzuhalten.
Frankreich ist zuletzt nach rechts gedriftet, Angriffe auf Migrant:innen und Jüd:innen nehmen zu. Auch die Kulturszene leidet. Eine Spurensuche.
In Frankreich wird gefeiert. Das demokratische Spektrum schaffte es, einen rechtsextremen Wahlsieg abzuwenden. Können das die anderen EU-Länder auch?
Vorwärts in die Sechste Republik? Noch ist Frankreich nicht verloren. Ein Übergang in gutes Koalitionsregieren wäre ein gutes Zeichen.
Hat Marine Le Pen ihren Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich 2022 illegal finanziert? Die Justiz in Paris geht jetzt einem Hinweis nach.
Der Ball liegt nach dem Wahlsieg beim Linksbündnis. Eine gute Nachricht ist, dass Jean-Luc Mélenchon nicht mehr der einzig Tonangebende ist.
In Paris feiern Tausende Menschen den Überraschungssieg des Linksbündnisses. Viele hoffen, dass jetzt alles anders wird in Frankreich
Ein Linkspopulist, eine Grüne, ein Sozialist, ein Gewerkschafter: Das sind die vier wichtigsten Personen in Frankreichs Linksbündnis. Was wollen sie?
Frankreichs bisheriger Premier Gabriel Attal bleibt vorläufig im Amt. Die linke Volksfront will auch ohne absolute Mehrheit regieren.
Bei der Stichwahl in Frankreich haben sich die Macronisten mit der Brandmauer gegen den Rassemblement National schwergetan. Das hat Folgen im Parlament.
Eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu finden, wird nicht einfach. Das Linksbündnis sucht jetzt nach einem Kandidaten für das Amt des Premiers.
Das vorläufige Wahlergebnis bestätigt den Sieg der Linken. Die will den Premierminister stellen. Doch Präsident Macron lässt Amtinhaber Attal nicht abtreten.
Die extreme Rechte ist gescheitert. Das ist die Hauptsache. Aber das Parlament ist blockiert, eine Mehrheit hat keines der Lager – auch nicht das linke.
Die Nouveau Front Populaire hat die zweite Runde der Parlamentswahl gewonnen. Nicht die extreme Rechte, sondern die Linke wird stärkste Kraft.
Bei der 2. Runde der Parlamentswahlen wird die neue linke Volksfront laut Prognosen klar stärkste Kraft. Rassemblement National auf Platz 3 noch hinter den Macronisten.
Nach dem ersten Wahlgang schreitet Frankreich am Sonntag wieder zur Urne. Wie geht es weiter? Drei Fragen, drei Antworten.
Der rechtsextreme RN könnte stärkste Kraft werden. Setzt die Partei ihre Pläne um, wäre das eine Bedrohung für das französische Gesellschaftsmodell.