Die Tageszeitung „neues deutschland“, kurz „nd“, ist eine überregionale Tageszeitung mit Leser:innenschwerpunkt Ostdeutschland. Die Zeitung mit Sitz in Berlin versteht sich als „sozialistische Tageszeitung“. Gegründet wurde sie am 23. April 1946. Bis zur Wende war sie in der DDR das Zentralorgan der SED. Nach der Wende hielt erst die PDS, dann die Linke Anteile am Blatt, seit 2022 gibt eine Genossenschaft das nd heraus. Zu DDR-Zeiten arbeiteten dort mehr als 500 Menschen, eine Million Exemplare wurden täglich verkauft, überregionale Konkurrenz gab es praktisch nicht. Anfang 2023 waren es bei 80 Mitarbeitern noch gut 18.000 Exemplare.
Jürgen Reents war Shootingstar der Kommunisten und Chefredakteur des ND. Er fand erst Mao, später die Grünen gut. Ein persönlicher Nachruf.
Der einstige Mann des „Arbeiterkampf“, der Grünen, der PDS und des „Neuen Deutschland“: ein linksalternatives Leben ist zu Ende gegangen.
Am Dienstag wurden Mitarbeiter und Umstehende der Tageszeitung Neues Deutschland bedroht und versucht anzugreifen. Ob das geplant war, ist noch unklar.
Der Historiker Patrice Poutrus plädiert dafür, die Konfliktgeschichten zu erzählen. Und heutige Probleme in Ostdeutschland klar zu benennen.
Die Mitarbeiter:innen der linken Zeitung „Neues Deutschland“ haben sich für die neue Existenzform entschieden. Ein Verband muss noch zustimmen.
Die Ostdeutschen haben den überregionalen Medien mit Sitz in der alten BRD den Rücken gekehrt. Ist Re-Ossifizierung die Lösung?
Die Tageszeitung „Neues Deutschland“ soll eine Genossenschaft werden. So wollen es ihre Gesellschafter, zu der auch Die Linke gehört.
Der linksorientierten Tageszeitung „Neues Deutschland“ droht die Schließung zum Jahresende. Es sei denn, sie wandelt sich in eine Genossenschaft um.
Die Tageszeitung „Neues Deutschland“ trennt sich vom voll ausgeschriebenen Namen. Sie heißt ab sofort nur noch „nd“. Auch die Optik ist neu.
Die Eiskunstläuferin war ein Weltstar, der in der DDR lebte. Sie genoss Freiheiten, um die sie viele beneideten. Doch 1989 bedeutete auch für sie einen Einschnitt.
Für Frauke Hildebrandt war die DDR ein graues Land – sie ging. Heute streitet die Tochter von SPD-Politikerin Regine Hildebrandt für eine Ost-Quote.
Beim „Neuen Deutschland“ bestreiken viele Frauen die Frauentagsausgabe – die erscheint mit weißen Flecken. Redakteurin Lou Zucker erklärt die Gründe.
Die Tageszeitung „neues deutschland“ steht seit Jahren immer wieder vor der Pleite. Jetzt könnte es tatsächlich bald zu Ende gehen.
Warum wollen einige die Wirklichkeit so drehen, dass die antirassistische Zivilgesellschaft das Problem ist? Es ist zum Aus-der-Haut-Fahren.
Das kriselnde „Neue Deutschland“ startet online ein Portal für junge Linke. „Supernova“ will Betroffene und Aktivisten schreiben lassen.
Zwei Mitglieder der Linkspartei wollen auf dem Parteitag die Krise der Zeitung zum Thema machen. Eine heikle Frage klammern sie jedoch aus.
Kaum einer Tageszeitung geht es so schlecht wie dem „ND“. Die Belegschaft fürchtet, dass Die Linke eher auf das Redaktionsgelände setzt.
Der Chefredakteur des „Neuen Deutschland“, Tom Strohschneider, gibt aus persönlichen Gründen seinen Posten ab.
Die Tageszeitung „Neues Deutschland“ wird 70 Jahre alt. Die treueste Leserin heißt Käthe Seelig, ist über 100 Jahre alt und seit 69 Jahren Abonnentin.