Beim „Marsch für das Leben“, so nennen Lebensschützer:innen ihre Demonstrationen, machen die Aktivist:innen gegen Schwangerschaftsabbrüche und Sterbehilfe mobil. Veranstaltet wird der Protest vom Bundesverband Lebensrecht. Der Marsch gibt sich betont überparteilich, hat aber stabile Verbindungen unter anderem zur AfD. Die Demonstration fand 2002 zum ersten Mal statt. Danach folgten Märsche 2004 und 2006. Seit 2008 findet der Marsch jährlich statt. Bis 2006 hatte der Marsch den Namen „1000 Kreuze für das Leben“. Seit 2008 wird der Marsch regelmäßig von Gegenprotesten begleitet.
Der erzkonservative Bischof von Regensburg wird beim „Marsch für das Leben“ neben einem Rechten fotografiert. Das Bistum droht nun der Journalist:in.
Befördern progressive Gesetzesvorhaben den Rechtsruck in der Gesellschaft, und soll man sie deshalb lassen? Auf keinen Fall!
Tausende demonstrieren in Berlin und Köln gegen das Abtreibungsrecht, darunter auch Rechte. Queerfeminist*innen stellen sich dagegen.
Am Samstag versammeln sich Abtreibungsgegner*innen wieder beim jährlichen „Marsch für das Leben“. Zum ersten Mal ziehen sie durch zwei Städte. Ein Zeichen neuer Stärke?
Klima, reproduktive Rechte, Iran, Wohnen – am Wochenende gilt es, Widerstand gegen Angriffe auf das selbstbestimmte Leben zu leisten.
Die Ferien sind vorbei, die Struggles nicht. „A100 wegbassen!“, Antikriegsdemo und mehr laden zum Aktivwerden und -bleiben ein. Worauf warten Sie?
Die Anti-Choice-Bewegung gibt sich betont friedliebend. Doch auch in diesem Jahr wurde beim „Marsch für das Leben“ der Holocaust verharmlost.
Abtreibungsgegner:innen wollen am Wochenende wieder marschieren. Ihre reaktionären Forderungen sind attraktiv für Rechte und Nationalisten.
Im konservativen US-Bundesstaat Kansas sind 60 Prozent der Wähler gegen ein restriktives Abtreibungsrecht. Ein Rückschlag für die Republikaner.
Am Samstag fand der jährliche „Marsch fürs Leben“ statt. Er fiel kleiner aus als in den Vorjahren, dem Gegenprotest tat das jedoch keinen Abbruch.
Samstag marschieren wieder Abtreibungsgegner:innen durch Berlin. Das What-the-Fuck-Bündnis organisiert ungemütliche Gegenproteste.
Abtreibungswillige anzuzeigen, ist im US-Staat Texas fortan ein lukratives Geschäft. Kaum sechs Wochen bleiben Frauen noch, um sich zu entscheiden.
Auch für die progressiv Bewegten macht es einen Unterschied, wer da regiert. Die Wahlen ersetzen aber nicht die Handarbeit. Einige Termine.
Christliche FundamentalistInnen und Rechte demonstrieren beim ersten Münchener „Marsch fürs Leben“ gegen Abtreibungen. Aber es gibt auch Gegenprotest.
Gegen 116 Aktivist:innen wird ermittelt. Sie stoppten den „Marsch fürs Leben“ 2019 vorübergehend. Brisant: die Rolle eines AfD-nahen Staatsanwalts.
An bayerischen Schulen sollen Aktionstage gegen Abtreibungen stattfinden. Vorangetrieben wurde das von rechten Kreisen.
Das deutsche Abtreibungsrecht erschwert Teilen der Bundesregierung die Kritik an dem polnischen Verbot. Anderen kommt es entgegen.
Abtreibungsgegner*innen trafen sich in Berlin um „für das Leben“ zu marschieren. Parallel demonstrierten Tausende für reproduktive Rechte.
Am Samstag wollen in Berlin Fundamentalist*innen gegen Schwangerschaftsabbrüche demonstrieren. Widerstand ist angekündigt.