LGBT, LGBTI, LGBTQ, LGBTQI und LGBTQIA – wofür stehen diese Abkürzungen überhaupt? In verschiedenen Variationen repräsentieren sie queeres Leben mit den Begriffen Lesbian, Gay, Bisexual, Trans*, Queer, Inter* und Asexual. Die Sternchen markieren eine Vielzahl an Endungen, und inkludieren und betonen so die Diversität sexueller und geschlechtlicher Identitäten. Alle Menschen, die sich dem Begriff zuordnen, teilen die Gemeinsamkeit, nicht der Heteronormativität zu entsprechen.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf bekommt endlich ein queeres Beratungsangebot. Das Budget steht. Und schon sind die Stellenausschreibung in Arbeit.
Über Queere, die sich mit der Zivilbevölkerung im Gazastreifen solidarisieren, ergießt sich Häme. Doch jede Person sollte ihre Meinung äußern dürfen.
Die queere Szene streitet über Nahost, während sich faschistische Gewalt normalisiert. Die Antifa fragt sich, wie es nach rechten Erfolgen weitergeht.
Im antiisraelischen Spektrum wächst die Pressefeindlichkeit. Das zeigt ein Vorfall in Berlin nach dem Dyke* March.
Alfonso Pantisano, der Queerbeauftragte des Berliner Senats, macht Mails und Anrufe mit Drohungen öffentlich. Er beklagt den Hass auf alles Queere.
Wo Netanjahu recht hat, hat er recht: Queers for Palestine – das ist wie Chicken for KFC – eine Anbiederung. Auch beim CSD.
Die katholische Kirche und Viktor Orbán kritisieren die Pariser Eröffnungsfeier. Das ist verständlich. Denn die ergreifende Show feierte die Vielfalt.
Mindestens 250.000 zogen am Samstag beim CSD durch Berlin, um queeres Leben zu feiern. Dabei gab sich die Parade erfreulich politisch.
„Happy Pride“ ist überall zu hören, Zehntausende feiern fröhlich beim Berliner CSD und anderswo. Neben dem Spaß geht es um den Nahost-Konflikt.
Der Nahost-Konflikt schwebte über dem diesjährigen Dyke* March am Vorabend des CSD. Doch die Organisator*innen wollten Spaltungsversuche nicht hinnehmen.
Vor 30 Jahren wurde der „Schwulenparagraf“ 175 abgeschafft. Klaus Schirdewahn war noch von ihm betroffen. Heute setzt er sich für ältere Schwule ein.
Eine Gruppe Jugendlicher hat zwei Männer am Spreeufer angegriffen. Nachdem es nicht gelang, ihnen eine Regenbogenfahne zu entreißen, schlug sie zu.
Der Regierende Bürgermeister hält keine Eröffnungsrede. Kai Wegner hat den CSD-Verein enttäuscht – er hatte eine Bundesratsinitiative versprochen.
Der Christopher Street Day wurzelt in militanter Selbstbehauptung. Auch in diesem Jahr gibt es ein Gegenprogramm zu Pinkwashing und Kommerz.
Wenn es um Sex gegen Geld zwischen Männern geht, kommt schnell die Moral ins Spiel. Ein Gespräch mit Lukas Weber vom Berliner Verein Hilfe für Jungs.
In Berlin bieten männliche Sexarbeiter ihre Dienste an. Filmemacher Biko Julian Voigts erzählt über deren Arbeit in seinem Kurzfilm „Boys Club“.
HIV und Aids sind weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden. Soll die Krankheit nicht grassieren, muss öffentlich über Sex gesprochen werden.
Sie ist lesbisch und die Frontfrau der homophoben AfD. Wie geht das zusammen? Gar nicht. Alice Weidel ist eine Schande für die lesbische Bewegung.
Der Regierende hält keine Ansprache beim diesjährigen CSD. Vorausgegangen war eine Debatte über eine vom Senat vertrödelte Bundesratsinitiative.