Der Roman „Siegfried“ von Antonia Baum folgt drei deutschen Frauengenerationen. Gespiegelt sind sie über einen Bauunternehmer mit Heldennamen.
Die Autorin NoViolet Bulawayo aktualisiert George Orwells „Farm der Tiere“. Ihr Roman „Glory“ ist eine politische Parabel über Simbabwe.
Die russische Schriftstellerin Maria Stepanova lebt im Exil in Berlin. Zur Leipziger Buchmesse bekommt sie den Preis zur Europäischen Verständigung.
Es sei ein fulminantes Erinnerungswerk: Auszug aus der Laudatio von Frank-Walter Steinmeier auf Emine Sevgi Özdamar zum Schillerpreis.
Aufmerksamkeit für Elfriede Jelinek: Der Film „Die Sprache von der Leine lassen“ bringt uns die Autorin wieder nahe. Ihr neues Buch fordert heraus.
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk lebt in Österreich. Ein Gespräch über nur schlecht vergrabene Traumata.
Julia Weber und Heinz Helle haben zusammen Kinder bekommen und über ihr Leben und Schreiben jeweils einen Roman geschrieben.
In Simbabwe geht der Schauprozess gegen die mit einem Deutschen verheiratete Tsitsi Dangarembga weiter. Die Schriftstellerin gibt sich kämpferisch.
Emine Sevgi Özdamar erhält den Büchner-Preis 2022. Laut Jury bereichere die in der Türkei geborene Schriftstellerin seit über 30 Jahren die deutschsprachige Literaturszene.
Die Schriftstellerin Nora Bossong über die Generation der 40-Jährigen und ihren gehetzten Versuch, alles nebeneinander hinzukriegen.
Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Kraft der Bilder und warum sie das Russische nicht Putin überlassen will.
Wie viel verdienen Schriftsteller:innen eigentlich? Können sie von ihren Büchern leben? Drei Schriftsteller:innen über ihre Brotjobs.
Die Autorin Kathrin Schmidt wurde als Stadtschreiberin von Dresden geehrt. Inzwischen bereut ein Teil der Jury die Wahl.
Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“ ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.
Durch die Stücke der Dramatikerin Caren Jeß wuseln Vögel, eine Katze und Ferkel. Sie helfen, den Menschen auszuhalten.
In dem von Ilka Piepgras herausgegebenen Band „Schreibtisch mit Aussicht“ denken 24 hochkarätige Autorinnen über das Schreiben nach.
Die Lyrikerin und Übersetzerin Elke Erb erhält den renommierten Büchnerpreis. Sie verwirklichte die Freiheit der Sprache auch in der DDR.
Monika Helfer erzählt im Roman „Die Bagage“ von der Familie ihrer Großmutter: eine erstaunliche Geschichte von Armut, Krieg – und Liebe.
Ein halbes Jahrhundert hat Toni Morrison den Rassismus in den USA angeklagt. Das brachte ihr den Nobelpreis. Jetzt ist die Schriftstellerin gestorben.