Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Kraft der Bilder und warum sie das Russische nicht Putin überlassen will.
Wie viel verdienen Schriftsteller:innen eigentlich? Können sie von ihren Büchern leben? Drei Schriftsteller:innen über ihre Brotjobs.
Die Autorin Kathrin Schmidt wurde als Stadtschreiberin von Dresden geehrt. Inzwischen bereut ein Teil der Jury die Wahl.
Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“ ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.
Durch die Stücke der Dramatikerin Caren Jeß wuseln Vögel, eine Katze und Ferkel. Sie helfen, den Menschen auszuhalten.
In dem von Ilka Piepgras herausgegebenen Band „Schreibtisch mit Aussicht“ denken 24 hochkarätige Autorinnen über das Schreiben nach.
Die Lyrikerin und Übersetzerin Elke Erb erhält den renommierten Büchnerpreis. Sie verwirklichte die Freiheit der Sprache auch in der DDR.
Monika Helfer erzählt im Roman „Die Bagage“ von der Familie ihrer Großmutter: eine erstaunliche Geschichte von Armut, Krieg – und Liebe.
Ein halbes Jahrhundert hat Toni Morrison den Rassismus in den USA angeklagt. Das brachte ihr den Nobelpreis. Jetzt ist die Schriftstellerin gestorben.
Anke Stellings Roman „Schäfchen im Trockenen“ erhält den Preis der Leipziger Buchmesse. Es ist ein trauriges Buch über verlorene Illusionen.
Ätzende Kritik an der Berliner Neobourgeoisie: Die Autorin Anke Stelling gehört zu den Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Alle wichtigen deutschen Literaturpreise wurden in diesem Jahr von Schriftstellerinnen abgeräumt. Was ist da geschehen?
Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell ändern.
Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell.
Ende Oktober wird Terézia Mora der Georg-Büchner-Preis verliehen. Im Stichwortinterview spricht sie über ihre ungarische Heimat, die Liebe und das Glück.
Alma Karlin bereiste in den 1920ern trotz schwerer Behinderung fünf Kontinente. Ihre Bücher waren Bestseller. Jetzt wird sie wiederentdeckt.
„Die Mitte wird nicht halten“ porträtiert die US-Schrifstellerin Joan Didion. Sie will nichts enthüllen, sondern ihr Lebenswerk würdigen.
Sie galt als eine der sprachmächtigsten Autorinnen Österreichs. Mit 95 Jahren ist Ilse Aichinger nun gestorben. Sie hatte zeitlebens eine große Todessehnsucht.
Nach 10 Jahren hat Katja Lange-Müller wieder einen Roman veröffentlicht. Schreiben ist für sie ein Akt größter Konzentration. Ein Hausbesuch.
Sie schrieb süffisante Gesellschaftsporträts der 50er Jahre, ihr erster Roman war ein Skandal. Mit 88 Jahren ist Angelika Schrobsdorff gestorben.