Martin Reichert ist am 26. Mai 2023 gestorben. Mit seinem Ehemann führte er wenige Monate zuvor ein Gespräch mit einem Architektenpaar über Sarajevo.
Der Ex-Bürgermeister der serbischen Hauptstadt Belgrad will Titos Leichnam nach Kroatien überführen. Jetzt hat sich auch Sarajevo eingeschaltet.
Ungefähr 800 Juden leben in Sarajevo im Frieden mit ihren muslimischen Nachbarn. Das Massaker der Hamas bleibt aber nicht ohne Folgen.
In „Radio Sarajevo“ schreibt Autor Tijan Sila aus der Sicht des Neunjährigen über Verrohung, Verrat und wie der Krieg seine normale Kindheit beendete.
Das Filmfestival in Sarajevo wurde unterbrochen. Stattdessen gingen Menschen gegen einen Femizid auf die Straße. Der Täter filmte sich live.
In Bosnien hat die LGBTQ-Gemeinde für ihre Rechte demonstriert. Doch religiös-konservative Kreise setzten die Pride-Parade unter Druck.
Unter dem Einfluss des Ukrainekrieges ändert der Westen seine Balkanpolitik. Doch Zugeständnisse an Serbien können gefährliche Konflikte auslösen.
Am Jahrestag der Republika Srpska marschieren Soldaten im Osten Sarajevos auf. Im Namen der Führung der bosnischen Serben verbreiten sie Angst.
Das Mitte-links-Lager in Bosnien hat den nationalistischen Parteien erstmals eine Niederlage zugefügt. Das dürfte Wirkung auf das ganze Land haben.
Christian Schmidt ist Hoher Repräsentant in Bosnien und Herzegowina. Wollte er auf Druck von Kroatien und den USA das Wahlgesetz ändern?
Rund 1.000 Menschen ziehen zur LGBTIQ-Pride durch Sarajevo. Thema ist auch der am Freitag verhinderte Status als EU-Beitrittkandidat.
Bosnien streitet darüber, wie viele Kinder bei der Sarajevo-Belagerung in den 90er Jahren getötet wurden. Es ist ein Schritt zur Aufarbeitung des Kriegs.
Wenn Menschen bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, kann die aussichtsloseste Situation überwunden werden. So wie in Sarajevo vor 30 Jahren.
Die Perspektive des Westbalkans und die Ambitionen auf die EU drohen nach der Ära Merkel aus dem Blick zu geraten.
Vor 25 Jahren endete die Belagerung Sarajevos durch serbische Truppen mit 11.541 Todesopfern. Warum wird dieses Verbrechen bis heute kaum beachtet?
Der bosnische Ex-General Jovan Divjak ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Menschenrechte und die Stärkung der Zivilgesellschaft waren ihm wichtig.
In Bosnien ist die Pandemie außer Kontrolle geraten. Für zusätzlichen Unmut sorgt ein Klinikskandal, der die Menschen auf die Straße treibt.
Die 30-jährige Sozialdemokratin Benjamina Karić steht für ein junges, weibliches und multiethnisches Sarajevo. Das hilft auch ihrer Partei.
Jovan Divjak war noch ein Kind, als die Deutschen kamen. Er und seine Freunde erinnern heute an den Kampf der Partisanen für ein multiethnisches Land.