Unter dem Einfluss des Ukrainekrieges ändert der Westen seine Balkanpolitik. Doch Zugeständnisse an Serbien können gefährliche Konflikte auslösen.
Am Jahrestag der Republika Srpska marschieren Soldaten im Osten Sarajevos auf. Im Namen der Führung der bosnischen Serben verbreiten sie Angst.
Das Mitte-links-Lager in Bosnien hat den nationalistischen Parteien erstmals eine Niederlage zugefügt. Das dürfte Wirkung auf das ganze Land haben.
Christian Schmidt ist Hoher Repräsentant in Bosnien und Herzegowina. Wollte er auf Druck von Kroatien und den USA das Wahlgesetz ändern?
Rund 1.000 Menschen ziehen zur LGBTIQ-Pride durch Sarajevo. Thema ist auch der am Freitag verhinderte Status als EU-Beitrittkandidat.
Bosnien streitet darüber, wie viele Kinder bei der Sarajevo-Belagerung in den 90er Jahren getötet wurden. Es ist ein Schritt zur Aufarbeitung des Kriegs.
Wenn Menschen bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, kann die aussichtsloseste Situation überwunden werden. So wie in Sarajevo vor 30 Jahren.
Die Perspektive des Westbalkans und die Ambitionen auf die EU drohen nach der Ära Merkel aus dem Blick zu geraten.
Vor 25 Jahren endete die Belagerung Sarajevos durch serbische Truppen mit 11.541 Todesopfern. Warum wird dieses Verbrechen bis heute kaum beachtet?
Der bosnische Ex-General Jovan Divjak ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Menschenrechte und die Stärkung der Zivilgesellschaft waren ihm wichtig.
In Bosnien ist die Pandemie außer Kontrolle geraten. Für zusätzlichen Unmut sorgt ein Klinikskandal, der die Menschen auf die Straße treibt.
Die 30-jährige Sozialdemokratin Benjamina Karić steht für ein junges, weibliches und multiethnisches Sarajevo. Das hilft auch ihrer Partei.
Jovan Divjak war noch ein Kind, als die Deutschen kamen. Er und seine Freunde erinnern heute an den Kampf der Partisanen für ein multiethnisches Land.
Marion Kraske verlässt den Posten als Leiterin der Böll-Stiftung in Sarajevo. Sie hinterlässt Spuren wie nur wenige in internationalen Organisationen.
In Sarajevo verliert die Regierungspartei SDA Stadtteile an ein linksliberales Bündnis. Es gibt Hoffnung auf einen grundsätzlichen Politikwechsel.
Die schmutzigste Luft der Welt atmeten in den vergangenen Wochen die BewohnerInnen Sarajevos. Aufregung darüber gab es kaum – bis jetzt.
Die noch junge Regierung der bosnischen Hauptstadt wird gestürzt – zum Entsetzen der Bürger. Denn die fürchtet einen Rückfall in alte Zeiten.
Die kleine Stadt weigert sich zu Recht, rund 7.000 Migranten zu beherbergen. Sowohl die Stadt als auch die Flüchtlinge werden alleingelassen.
Ein geplanter Neubau im historischen Zentrum stößt auf Widerstand. Dem von Saudis finanzierten Projekt sollen Grünflächen weichen.