Die Staatsanwaltschaft Neuruppin beschuldigt einen 100-Jährigen, im KZ Sachsenhausen mitgemordet zu haben. Es geht um über 3.500 Fälle.
Oranienburg will Stalinismus-Opfer ehren – an einem Ort, wo früher ein KZ-Außenlager war. Vertreter von NS-Opfern fühlen sich vor den Kopf gestoßen.
Als im Juli 2018 AfD-Anhänger die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen besuchten, verharmloste ein Gast die Nazi-Verbrechen. Er muss nun 4.000 Euro zahlen.
Axel Drecoll leitet die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. In Sachsenhausen hatte eine rechte Besuchergruppe für einen Skandal gesorgt.
In Offenbach will sich Anfang Oktober die Gruppe „Juden in der AfD“ gründen. Historische Parallelen zu Weimarer Zeiten drängen sich auf.
Im Konzentrationslager Sachsenhausen musste eine Führung mit AfDlern abgebrochen werden. Die Gruppe hatte die Verbrechen der Nazis verharmlost.
Der Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen, Günter Morsch, wünscht sich: Berlin soll sich stärker mit dem Gedenkort identifizieren.
Der Vorschlag von Staatssekretärin Sawsan Chebli, dass Schüler obligatorisch eine KZ-Gedenkstätte besuchen sollen, leuchtet nur auf den ersten Blick ein.
Weil immer mehr BesucherInnen in die Gedenkstätte Sachsenhausen kommen, würden einige AnwohnerInnen gern deren Eingang verlegen
„Austerlitz“ ist kein Holocaust-Film, betont Regisseur Sergei Loznitsa. Es geht darum, wie wir uns im Angesicht des Todes verhalten.
Der Gedenkpark Klinkerwerk erinnert an ein Außenlager des KZ Sachsenhausen. Der Ort ist eng mit der Verfolgung homosexueller Menschen verbunden.
Mehr als 2.700 Menschen gedachten der Menschen, die in Sachsenhausen und Ravensbrück ums Leben kamen. Die Lager wurden vor 70 Jahren befreit.