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SPD-Stadt für Verkauf

■ UB-Genossen segnen swb-Deal ab

Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Stadt hat die Veräußerung von 51 Prozent der ehemaligen Stadtwerke (jetzt swb) an das niederländische Unternehmen Essent befürwortet. Oberstes Ziel sei es, die 4.500 Arbeitsplätze zu sichern. „Angesichts der dramatischen Umwälzungen auf dem Energiemarkt geht das nur mit einem starken Partner“, so der Beschluss des UB.

Auf Gegenliebe beim Unterbezirk der Genossen sind auch die ausgehandelten Vereinbarungen gestoßen, dass der Firmensitz weiterhin in Bremen bleibt und „die Bremer Fernwärmeversorgung erhalten wird“. Bei aller Zuneigung bleibt der Unterbezirk Stadt in einem Punkt aber hart. Es wird eine Kompensation dafür gefordert, dass der Verkaufserlös in den Landeshaushalt fließt.

Damit hat der Stadtwerke-Teilverkauf für 1,1 Milliarden Mark eine erste große Hürde genommen. Die SPD war jahrelang strikt gegen einen Mehrheits-Verkauf. Jeti

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