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SEZ interessiert einen Investor

Das von der Schließung bedrohte Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee in Friedrichshain kann nach Angaben des Berliner Kuriers vorerst weitermachen. Eine Immobilienberaterfirma nehme Gespräche mit dem Liegenschaftsfonds des Landes auf, um das SEZ ein weiteres Jahr zu betreiben. Die Zeit solle genutzt werden, um eine längerfristige Perspektive auszuloten. Der sportpolitische Sprecher der PDS-Fraktion, Walter Kaczmarczyk, erklärte, dies könnte eine Möglichkeit sein, weitere Investoren zu gewinnen. Ende September hatten die Berliner Bäder-Betriebe das Aus für das SEZ angekündigt, da sich kein Investor finden ließ. Unterdessen hat Sportsenator Klaus Böger (SPD) von den Bäder-Betrieben mehr Flexibilität und betriebswirtschaftlicheres Denken gefordert. Um alle Bäder halten zu können, müssten die Betriebe einen stärkeren Beitrag leisten. Unbedingt nötig seien mehr zeitabhängige Preise, flexiblere Öffnungszeiten sowie mehr Kundenfreundlichkeit: „Schwitzen in der Sauna muss nicht staatlich subventioniert werden.“ DDP

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