Der erste Gipfel zur Auswertung der nachhaltigen Entwicklungsziele zeigt: Fast nichts ist erreicht. Es gibt sogar Rückschritte.
Durch Rohstoffimporte und Niedrigsteuerpolitik behindert die Schweiz die Entwicklung ärmerer Länder. Dabei könnte sie ihr Verhalten ohne Einbußen ändern.
Bis zum Jahr 2030 will die Weltgemeinschaft ihre Entwicklungsziele erreicht haben. Gibt es noch eine Chance, das zu schaffen?
Schrumpfende Fischbestände, Plastikmüll, Versauerung: Die Ozeane sind in Gefahr. Können die Vereinten Nationen sie retten?
Die UN-Entwicklungsziele sollen bis 2030 erreicht werden. Damit das klappt, muss sich viel ändern, meinen Vertreter aus dem globalen Süden.
Keine Armut, kein Hunger und keine Ungleichheit mehr – das sind die Ziele der UN bis 2030. Die nächsten Tage wird über deren Umsetzung beraten.
Am Wochenende werden in New York 17 „Ziele nachhaltiger Entwicklung“ beschlossen. Das wird bei weitem nicht reichen.
Um die Entwicklungsziele zu erreichen, werden zusätzliche Mittel von 1.000 Milliarden Dollar jährlich benötigt. Klingt viel – ist aber machbar.
Auf die Bundesregierung warten große Aufgaben: Armut bekämpfen, Konsum fairer machen, Biolandbau fördern. Doch bisher bleibt sie schwammig.
Europa will wohlhabend, grün und sozial werden. Das klappt, legen EU-Statistiken nahe. Grund für den Erfolg ist vor allem der Abschwung.
Die EU feiert sich für ihre Erfolge in der Bekämpfung der Armut. Bei der Finanzierung knausern viele Staaten. Dabei käme es jetzt drauf an.