Seit jeher erzählt Wladimir Kaminer, dass die Russ*innen ein herzensgutes Volk sind. Dann griff Moskau die Ukraine an – „ein ganz anderes Russland“.
Unser russischer Autor lebt im Exil in Georgien. Als er von einer Dienstreise zurückkam, durfte er ohne Angabe von Gründen nicht mehr ins Land.
Butscha, ein Vorort von Kyjiw, wurde vor einem Jahr zum ersten Symbol für grausame russische Kriegsverbrechen. Jetzt herrscht Aufbruchstimmung.
Nach Protesten nimmt Georgiens Regierung den Gesetzentwurf zu „ausländischen Agenten“ zurück. Gut so, sonst wäre sie einer russischen Praxis gefolgt.
Dem Publizisten Filipp Dzjadko wird ohne Angabe von Gründen die Einreise verweigert. Dabei lebt Dzjadko mit seiner Familie bereits ein Jahr in Georgien.
„Man hält uns für Schwächlinge“: Die Geldeintreiber der berühmt-berüchtigten Firma Moskwa Inkasso fürchten um den guten schlechten Ruf der Russen.
Russen, die aus politischen Gründen ihr Land verlassen, dürfen in viele Länder nicht mehr einreisen. Ihre reichen Landsleute kommen trotzdem.
Wer nicht kämpft, kann nicht töten – nicht nur deshalb sollte jeder, der nicht für Russlands Präsident Putin sterben will, überall aufgenommen werden.
Estland und Lettland haben die Visavergabe an Russ*innen eingeschränkt. Polen arbeitet an einem Vorschlag. Die Regelungen zeigen erste Wirkung.
Зустріч українських та німецьких журналістів у Берліні перетворилася на катастрофу. Одне з питань: як далеко має зайти ізоляція Росії?
Ein Treffen ukrainischer und deutscher Journalist*innen in Berlin wird zum Desaster. Eine Frage dabei: Wie weit muss die Isolation Russlands gehen?
Es gibt Streit um das Russische Museum in Málaga. In der aktuellen Ausstellung „Krieg und Frieden“ sehen viele russische Propaganda.
Eine Schule in Bremen mit vielen russischen Schüler:innen sucht nach einem Weg, mit drohenden Konflikten wegen des Krieges in der Ukraine umzugehen.
Olga Fishkis hat mit anderen Russen in Deutschland eine Stellungnahme gegen den Krieg in der Ukraine veröffentlicht.
Der Präsident des Leipziger Amtsgerichts hat sich mit einem russenfeindlichen Brief an sein Personal gewandt. Darin ist von „multiplen Bedrohungen“ die Rede.
Im Osten Estlands treffen die EU und Russland aufeinander, viele Menschen dort haben russische Wurzeln. Wie blicken sie auf den Ukraine-Konflikt?
Neben Armenisch könnte es bald eine zweite Amtssprache geben. Sollte das Gesetz kommen, befürchten Kritiker*innen eine Russifizierung der Region.
Die Russen und Berlin – eine lange Geschichte. In der es um Salamis, Totenkopfschaben und natürlich viel viel viel Wodka geht.
Russland ist für Israels Tourismusministerium der Markt mit dem größten Ausbaupotenzial. Denn seine Reisenden meiden die Türkei und Ägypten.