Dimitri Tcherniakov macht aus der Jahrhunderthalle Bochum für Leoš Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ bei der Ruhrtriennale ein Gefängnis für uns alle.
Wollte die Ruhrtriennale nicht weg von traditionellen Theaterformaten? Dies Jahr eröffnete das Festival dagegen klassisch mit dem „Sommernachtstraum“.
Techno gegen Ohnmacht: An der Ruhrtriennale inszeniert Regisseur Łukasz Twarkowski mit „Respublica“ die Vorstellung für ein anderes Zusammenleben.
Choreografin Wen Hui Solo-Performance ist feministisch und persönlich. Sie hinterfragt die Rolle der Frau in China.
Julian Rosefeldt stellt auf der Ruhrtriennale die Filminstallation „Euphoria“ vor. Diese erzählt vom unwiderstehlichen Sog des Kapitalismus.
Barbara Frey ist Intendantin der Ruhrtriennale. In der Jahrhunderthalle Bochum hat sie Schnitzlers „Das weite Land“ inszeniert – als dunkle Fantasie.
Die Ruhrtriennale hat eine neue Intendanz. Der Untergang in den Inszenierungen von Barbara Frey und Florentina Holzinger ist einmal leise, einmal laut.
Die Ruhrtriennale eröffnet mit einem Stück über den wachsenden Rassismus und Antisemitismus. Kann man dem mit leiser Ironie beikommen?
Barbara Frey wird 2020 Intendantin der Ruhrtriennale. Damit löst sie Stefanie Carp ab, die mit der Landesregierung aneinander geraten war.
Mit einer Adaption von Feuchtwangers „Jüdin von Toledo“ eröffnete Johan Simons die neue Spielzeit im Schauspielhaus Bochum.
Multikulti und Grenzen: Schorsch Kameruns „Nordstadt Phantasien“ erzählen bei der Ruhrtriennale von der Wandlung eines Arbeiterviertels.
Auf der Ruhrtriennale wurde über die „Freiheit der Kunst“ diskutiert. Doch blieb ein Dialog mit Unterstützern der BDS-Bewegung weitgehend aus.
Das „Hezarfen Ensemble“ wird nicht bei der Ruhrtriennale auftreten. Die Musiker sollen den Völkermord an den Armeniern verharmlost haben.
Eine künstlerische Revolte gegen den Westen bei der Ruhrtriennale? Zumindest finden sich postkoloniale und migrantische Motive im Programm.
Auch die zweite Elbphilharmonie-Spielzeit stellt europäische Klang-Gewissheiten infrage. Und zur Eröffnung werden Bachs Cello-Suiten vertanzt
Johan Simons Festival-Ausgabe war qualitativ erstklassig, fordernd, und sehr wohl auch scheiternd. Aber das auf höchstem Niveau.
Krzysztof Warlikowski sorgt mit Debussys symbolistischer Oper „Pelléas et Mélisande“ für einen grandiosen Auftakt der Ruhrtriennale.
An starken Bildern fehlt es nicht in der Oper „Alceste“ und dem Tanzstück „In Medias Res“ auf der Ruhrtriennale. Dennoch bleibt vieles im Vagen.
Stefanie Carp wird Intendantin des Theater- und Musik-Festivals Ruhrtriennale. Der Regisseur Christoph Marthaler begleitet sie.