Etwa 400 Menschen treiben derzeit auf zwei seeuntüchtigen Schiffen im Indischen Ozean. Die Vereinten Nationen ruft die umliegenden Staaten auf, zu helfen.
Myanmars Demokratiebewegung wird in internationalen Medien kaum noch behandelt. Dabei kommt es immer wieder zu Opfern auch unter Zivilisten.
Der Wirbelsturm Mocha hat Verheerungen in Myanmar angerichtet. Am stärksten traf es die Region Rakhine und dort lebende Angehörige der Rohingya.
Eine nach Bangladesch geflohene Rohingya-Delegation begutachtet Rückkehrkonditionen von Myanmars Militärjunta. Ihre Bewertung fällt negativ aus.
In Myanmar löste die Militärherrschaft die Partei von Aung San Suu Kyi auf. Deutschland täte gut daran, Ermittlungen gegen das Militär zu unterstützen.
Die Opfer von Myanmars Militär wenden sich an die deutsche Justiz. Dabei berufen sie sich auf die universelle Gerichtsbarkeit bei schweren Verbrechen.
Angehörige der muslimischen Minderheit aus Myanmar wurden nach Bangladesch vertrieben. Viele bleiben dort nicht – denn Perspektiven fehlen.
Erneut schaffen 185 Rohingya die gefährliche Fahrt über das Meer nach Indonesien. Das UN-Flüchtlingshilfswerk ruft zur Rettung von Bootsflüchtlingen auf.
Wochenlang waren Dutzende verfolgte muslimische Rohingya hilflos auf dem Meer unterwegs. Nun hat ihr Flüchtlingsboot Indonesien erreicht.
Sicherungen gegen Hass und Hetze von Facebook greifen nicht, zeigt eine Menschenschrechtsorganisation mit fingierten Anzeigen am Beispiel Myanmars.
US-Regierung stuft die Verfolgung der Rohingya-Minderheit durch Myanmars Militär im Jahr 2017 jetzt doch noch als Völkermord ein.
Myanmars Junta zweifelt im Völkermordverfahren die Zuständigkeit des Internationalen Gerichtshofs an. Die Untergrundregierung gibt sich konzilianter.
Ein Rohingya wird von Soldaten vergewaltigt, ein Syrer im Gefängnis sexuell misshandelt. Mit den traumatischen Erfahrungen werden sie allein gelassen.
Angehörige der aus Myanmar vertriebenen Ethnie geben dem US-Konzern eine Mitschuld an ihrem Schicksal. Sie verlangen nun Schadenersatz.
Mohib Ullah war der einflussreichste Vertreter der Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch und wurde von mutmaßlichen militanten Islamisten bedroht.
In Bangladesch hat ein Feuer 45.000 Rohingya obdachlos gemacht. 15 Menschen kamen ums Leben, doch dürfte die Zahl der Toten noch ansteigen.
Die Lage der Rohingya müsste gerade in diesen Tagen, in denen über den Militärputsch berichtet wird, ein wichtiges Thema sein. Ist sie aber nicht.
Für die nach Bangladesch geflohenen Rohingya verringert der Putsch die Chance auf eine Rückkehr. Die Regierung in Dhaka will sie loswerden.
Das Feuer wurde wohl durch eine Gaskartusche verursacht und zerstörte Hunderte Hütten. Vor allem die Situation der Kinder im Lager ist furchtbar.