Eine Pflegehelferin hatte gegen die Impfpflicht geklagt. Nun muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Mit im Spiel: die Protokolle des RKI.
Sollen die Coronamaßnahmen „aufgearbeitet“ werden? Die erschreckende Befürchtung ist, dass vernünftige Diskurse gar nicht mehr möglich sind.
Wie soll eine Aufarbeitung gelingen, wenn fast alle Beteiligte der Pandemie-Politik waren? Jedenfalls nicht wie bisher, sagt der Epidemiologe Hajo Zeeb.
Diese Woche machte unsere Autorin mehrere Abschiede durch. Doch nicht alle davon sind schmerzhaft. Der Flugpost trauert sie zum Beispiel nicht hinterher.
Die Corona-Politik muss aufgearbeitet werden. Dabei sollte es aber vor allem um Lehren für die Zukunft gehen, nicht um Schuldzuweisungen.
Gesundheitsminister Lauterbach will die Namen in den Protokollen des Robert-Koch-Instituts zu Corona freigeben. Betroffene müssen zustimmen.
Aus Sorge um die Unzufriedenen will Helge Limburg die Pandemiebekämpfung politisch aufarbeiten. In seiner Partei ist der Grüne damit eine Ausnahme.
Protokolle des Robert Koch-Instituts sorgen für Aufregung. Veröffentlicht wurden sie von einem Magazin, das für Verschwörungstheorien bekannt ist.
Während Europa um Frauenrechte kämpft, vollzieht Robert Koch in der Kolonie Deutsch-Ostafrika illegale medizinische Versuche. Das ist nicht erfunden.
Der Staat zahlt nicht länger für die Corona-Impfung, Krankenkassen und Ärzt*innen streiten sich über die Vergütung. Impfwillige müssen vorerst selbst zahlen.
Das RKI hat ausgewertet, wie die Pandemie die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beeinflusst hat. Laut Studien gab es eine „relevante Verschlechterung“.
Die Grippewelle ist laut RKI vorbei. Die Coronazahlen sind niedrig wie lange nicht mehr. Beide Infektionen haben aber mehr schwere Langzeitfolgen.
Niedersachsen und Bremen heben die Isolationspflicht auf. Die FDP und der Chef der Gesundheitsministerkonferenz wollen weitere Lockerungen.
In der Pandemie blickte plötzlich ganz Deutschland auf Lothar Wieler, den Präsidenten des Robert-Koch-Instituts. Nun legt er sein Amt nieder.
Extreme Sterbezahlen an Weihnachten sind nicht in Sicht, obwohl andere Indikatoren leicht steigen. Anders als in den Vorjahren sinkt aktuell die Zahl der Corona-Toten.
Berlin ist Hotspot für Neuinfektionen mit dem MPX-Virus. Die Impfbereitschaft ist groß, aber derzeit wird nicht genug geliefert.
Neuinfektionen und Hospitalisierungsrate nehmen erstmals seit Ende Juli auch im Wochenvergleich wieder zu. Die Kurve der Todesfälle flaut ab.
Der RKI-Chef Wieler fordert eine Sensibilisierung von Ärzt*innen für exotische Infektionskrankheiten. Diese könnten sich durch den Klimawandel ausbreiten.
Ab Herbst können die Länder wieder eine Maskenpflicht verhängen. Ärzt*innen bemängeln, dass es dafür keine genauen Vorgaben gibt.