Humble Bundle versteigert sonst Indie-Spiele zu Preisen, die die Käufer selbst bestimmen. Nun probiert es auch ein großer Spielehersteller – mit rekordverdächtigem Erfolg.
Im neuen Videospiel „Call of Duty – Black Ops 2“ sind Hacker die Schurken. In einem Promovideo taucht kurz das Erkennungszeichen von Anonymus auf. Die Reaktion kommt prompt.
Unabhängig entwickelte Spiele finden nur schwer Käufer. Deshalb gibt es sie im Bündel und Käufer dürfen selbst bestimmen, ob sie 10.000 Euro oder einen Cent bezahlen.
Im neuen Computerspiel „Diablo 3“ können Spieler mit echtem Geld virtuelle Gegenstände kaufen. Das fördert fragwürdige neue Arbeitsplätze und bedroht nebenbei den Spielspaß.
Das Spiel „Data Dealer“ will darüber aufklären, wie schnell online die Kreditwürdigkeit ruiniert ist. Und dass kostenlose Dienste im Netz persönliche Infos kosten.
Auf der Homepage "Never Liked it Anyway" können Verlassene die Liebesreste ihrer Expartner verscherbeln. Die Betreiberin der Site über lukrativen Trennungsschmerz.
Das Spiel "Battlefield 3" durchforstet die Rechner seiner Nutzer. Die schlagen nun zurück: Im Internet brach ein Sturm der Entrüstung gegen den Ego-Shooter los.
US-Bands wie Liturgy erneuern Black Metal musikalisch. Sie stehen auch für die Abkehr vom düsteren Kirchenanzünder-Image, das die skandinavischen Erfinder des Genres pflegten.
Grobe Blöcke statt ausgefeilter Grafiken - das Spiel "Minecraft" ist im Grunde nicht mehr als ein 3D-Malprogramm. Und ist dennoch derzeit eines der erfolgreichsten Games.
Häftlinge aus China berichten, dass sie im Arbeitslager Jixi "World of Warcraft" spielen mussten. Das Lager machte damit Profit. Schlechte Spieler wurden gefoltert.