Es wurde viel über Frauen gesprochen, die ihre Mutterschaft bereuen. Unsere Autorin wollte die meiste Zeit kein Kind. Jetzt ist sie 38 und fragt sich, ob das ein Fehler war.
Kita-Streik am Frauentag? Super-Idee. Aber wie wäre es denn dann auch mit einer Freistellung von Vätern, Opas und Onkeln zur Kinderbetreuung?
Prosa vom Anfang und Ende des Lebens: Maren Wursters Roman „Eine beiläufige Entscheidung“ und ihr Essay „Totenwache“.
„Tatort“-Hauptkommissarin Ellen Berlinger hat bei ihrem stressigen Job kaum Zeit für ihre Tochter. Und zum Glück kein schlechtes Gewissen dabei.
Karriere, Familie, Biologie – die Entscheidung, ob und wann eine Frau Mutter wird, ist knifflig. Die Debatten darüber stigmatisieren, statt aufzuklären.
In ihrem Roman „Fürsorge“ geht Anke Stelling an die Grenzen dessen, was man als Leser verkraften kann. Ihre Protagonisten sind monströs.
Die eine bereut, Mutter geworden zu sein. Die andere hat ihre Kinder nach der Trennung beim Vater gelassen. Wie Frauen eine alte Rolle neu interpretieren.
Rund ein Fünftel der Väter und Mütter wünscht sich ein Leben ohne Kinder. Daraus folgt trotzdem nicht der Untergang des Abendlandes.
Laut einer Studie würde sich ein Fünftel der deutschen Mütter und Väter nicht noch einmal für ihre Kinder entscheiden. Das hat viele Gründe.
Die Soziologin Orna Donath forscht zu Frauen, die es bereuen, Mutter geworden zu sein. Ein Gespräch über gesellschaftliche Ächtung und Rebellion gegen Tabus.