Hier sind sich Politiker gerne behilflich. Von Fehlern im Lebenslauf, üppigen Gehältern beim Sportverband und einem Sparkassendeal.
Vor der zweiten Runde der Regionalwahl schließen sich einige Listen zusammen. In der Hauptstadt etwa könnten sie den Konservativen gefährlich werden.
Die Wahlbeteiligung ist erschreckend niedrig. Doch zugleich bleibt der erwartete weitere Aufstieg der extremen Rechten aus.
Am Sonntag beginnen die französischen Regionalwahlen. Linke und Grüne treten getrennt an, was in Macrons Kalkül passt. Doch es gibt eine Ausnahme.
In Mexiko sind vor den Regionwahlen allein 35 Kandidaten und Kandidatinnen getötet worden. Die Kartelle kämpfen um Einfluss in den Rathäusern.
Die Regierungspartei von Narendra Modi muss Verluste einstecken. Im umkämpften Westbengalen regiert weiterhin die „Tigerin von Bengal“.
Mónica García gilt als wichtigste Stimme der Opposition in Madrid. Nun tritt die Anästhesistin bei den Regionalwahlen in der spanischen Hauptstadt an.
Die 33-jährige Susanna Ceccardi ist die Kandidatin der rechten Lega bei den Wahlen in der Toskana. Sie könnte die traditionell linke Region erobern.
Bei den Wahlen in Russland geht die Nawalny-Methode des „klugen Wählens“ nicht auf. Auch wegen massiver Wahlfälschungen.
Im Galicien fliegt die Linksalternativen aus dem Parlament, im Baskenland verlieren sie die Hälfte ihrer Mandate. Die Sozialisten legen leicht zu.
Mehr als auf die Politik hofft die Bevölkerung Kalabriens auf einen Wandel durch die Justizbehörden. Denn bislang gewinnt immer nur eine: die Mafia.
Die Putin-nahe Partei Einiges Russland sichert sich bei den Regionalwahlen Mehrheiten. Wahlbeobachter sprechen von Behinderungen.
In Moskau laufen die Kommunalwahlen, dazu Regionalwahlen. Für Putin könnten sie gefährlich werden.
Michail Amosow tritt bei der Wahl in St. Petersburg an. Der Vertreter des demokratischen Lagers setzt dabei auf die gebildeten Schichten.
Eine geplante Autobahn über eine Atommüllkippe wird zum Politikum. Und das nur wenige Tage vor den russischen Regionalwahlen.
Polens Nationalpopulisten von der PiS werden bei den Kommunalwahlen die stärkste Partei. Ihnen fehlt aber nahezu überall ein Koalitionspartner.
Nach 16 Jahren wird Potsdam im September einen neuen Oberbürgermeister wählen. Der Wahlkampf hat begonnen. Ein Sieg der SPD ist keineswegs sicher.
Wohl aus Angst vor einer Niederlage verschiebt die sozialistische Regierung die Regionalwahlen. Die Opposition spricht von Verfassungsbruch.
Die konservative Volkspartei des Ministerpräsidenten erhielt in Galicien mit 41 von 75 Sitzen die Mehrheit. Im Baskenland siegten die Nationalisten mit 29 Sitzen.
Die Mehrheit der Schotten ist für den Verbleib in Großbritannien. Das kann sich schnell ändern, sollten die Briten für den Brexit stimmen.