■ Rechte im Osten: Regierung besorgt
Kiel (AP) – Das Bundesaußenministerium hat die Aktionen deutscher Rechtsextremisten in der russischen Enklave Königsberg als schädlich für die deutsche Außenpolitik bezeichnet. In einer NDR-Sendung bezog ein Ministeriumssprecher dies auf den schleswig-holsteinischen Großversandhändler rechtsradikaler Bücher und Schallplatten, Dietmar Munier, der Initiator und Betreiber der „Aktion Deutsches Königsberg“ ist. Im einstigen Nordostpreußen, speziell im Raum Trakehnen, versuchen Munier und andere, mit einem umfangreichen Siedlungsprogramm verstärkt Rußlanddeutsche ansässig zu machen.
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