: „Raumfahrtsolltefüralledasein“
Rabea Rogge flog im April als erste deutsche Frau ins All. Ein Gespräch über große Träume, die Privatisierung der Raumfahrt und darüber, warum man nicht in eine Rakete steigen muss, um die Erde wertzuschätzen
Von Patricia Hecht (Gespräch) und Stefanie Loos (Foto)
taz: Frau Rogge, muss man ein bisschen verrückt sein, um sich in eine Rakete zu setzen?
Rabea Rogge: Vielleicht ein spezieller Typ Mensch. Wir alle vier, die geflogen sind, sind es gewohnt, an die Grenzen zu gehen. Ich mache zum Beispiel im Moment meinen Doktor in Robotik in Extremsituationen, speziell in der Arktis und auf dem Ozean. Wie der Weltraum sind auch das Umgebungen, die nichts vergeben.
taz: Nichts vergeben?
Rogge: Wenn man einen Fehler macht, hat das große Konsequenzen. Extreme Umgebungen haben gemein, dass die Regeln andere sind als im normalen Alltag. Wenn man das akzeptiert, ist man freier im Denken.
taz: Was haben Sie gedacht, als es losging, um 3.46 Uhr am US-amerikanischen Weltraumbahnhof Cape Canaveral?
Rogge: Ich dachte, wir launchen heute nicht. Ich saß in der Kapsel, vor mir unser eigener Livestream, und ich sah die Blitze im Hintergrund, das Gewitter.
taz: Es gab ein Gewitter beim Start der Rakete?
Rogge: Ja. Deshalb war ich superruhig, überhaupt nicht nervös, weil ich eben dachte, der Launch wird für diesen Tag wieder abgesagt. Aber plötzlich kommt der Countdown, die Rakete erwacht zum Leben. Wir schwanken das erste Mal und ich merke: Okay, wir launchen doch.
taz: Und dann?
Rogge: Es rumpelt, drückt dich in den Sitz, und du merkst: Wir fliegen tatsächlich! Ich hatte mega Spaß.
taz: Das war Anfang April, Sie blieben dreieinhalb Tage im All und flogen 55-mal um die Erde. Wie kam es zu diesem Weltraumflug?
Rogge: Eine Freundin und ich haben vor, Grönland auf Skiern zu überqueren. Dafür muss man trainieren, unter anderem, wie man mit Kälte umgeht. Auf einer Übungsexpedition auf Spitzbergen habe ich den Tourguide Eric Philips kennengelernt, der später auch mit an Bord war – und Chun Wang.
taz: Chun Wang ist Bitcoin-Milliardär. Die private Mission „Fram2“ war seine Idee, er hat sie auch finanziert. Sind Sie direkt auf Spitzbergen ins Gespräch gekommen?
Rogge: Das schon, aber eher über Fragen wie die, welche Technologien sich in Zukunft durchsetzen werden. Über die Mission haben wir nicht gesprochen. Ein halbes Jahr später hat Wang mir aber eine Nachricht über Whatsapp geschickt und geschrieben, was er vorhat – und dass er drei Plätze frei hat.
taz: Was dachten Sie in dem Moment?
Rogge: Da war Unglaube. Und dann kam Enthusiasmus.
taz: Hatten Sie vorher schon jemals daran gedacht, ins All zu fliegen?
Rogge: Ich habe Elektrotechnik studiert und ein Team geleitet, das einen Satelliten gebaut hat. Bei seinem Flug ins All hatte er menschliche Zellen dabei, um Alterung in der Schwerelosigkeit zu erforschen. Nach diesem Projekt war mir klar, wie viel sich momentan in der Raumfahrt tut. Mit meinen Freundinnen mache ich immer Fünf- und Zehnjahrespläne: Was sind die größten Träume, die du dir vorstellen kannst? Auf meinem Zehnjahresplan stand also „Astronautin“. Ich hatte vor, mich in ein paar Jahren bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA zu bewerben. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich dann viel früher fliegen würde.
taz: Sie haben direkt zugesagt.
Rogge: Ja, aber mir war von vornherein wichtig, dass wir Mehrwert generieren für die Forschung. Nachdem klar war, dass neben Chun Wang auch Eric Philips dabei sein würde, zudem die norwegische Dokumentarfilmerin Jannicke Mikkelsen, haben wir viel gesprochen. Das sind authentische Leute, denen bewusst ist, dass sie superprivilegiert sind, diese Chance zu haben. Und, dass sie Verantwortung tragen.
taz: Wofür?
Rogge: Das Wissen über die Reise so gut wie möglich weiterzugeben. Wir sollten proaktiv zur Mission beitragen, das war die Anforderung an uns. Damit konnte ich mich identifizieren.
taz: Um welches Wissen ging es denn? Manche haben Ihren Flug als Weltraumtourismus bezeichnet.
Rogge: Wir waren keine touristische Mission. Zum einen ging es um Wissen über den menschlichen Körper in der Schwerelosigkeit. Dazu gab es eine Ausschreibung von SpaceX, dem Unternehmen, das die Mission ausgeführt hat. Auf die Ausschreibung konnten sich Universitäten bewerben. Wir hatten mehr als 20 Experimente an Bord, wir haben zum Beispiel mit der Berliner Charité und der Ludwig-Maximilians-Universität München zusammengearbeitet. Zum anderen ging es um den Pionieraspekt: zu testen, was momentan mit der Dragonkapsel möglich ist, mit der wir geflogen sind, die Grenzen zu pushen. Wir sind eine neue astronautische Umlaufbahn über die Polarregionen geflogen, einen polaren Orbit, zu dem wir alle eine Verbindung hatten.
taz: Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?
Die Frau
Rabea Rogge, 29, ist die erste Frau aus Deutschland, die ins All geflogen ist. Sie ist in Berlin aufgewachsen, Elektroingenieurin und promoviert derzeit an der Universität im norwegischen Trondheim.
Die Weltraummission
„Fram2“ wurde nach dem Schiff „Fram“ benannt, mit dem norwegische Polarforscher von 1893 bis 1912 Expeditionen unternahmen. Ins Leben gerufen und finanziert hat die Mission der Kryptomilliardär Chun Wang. Neben Wang und Rabea Rogge waren auch der Expeditionsleiter Eric Philips und die norwegische Filmemacherin Jannicke Mikkelsen mit an Bord. Elon Musks Unternehmen SpaceX führte „Fram2“ aus. Anfang April umrundete die Crew in über 400 Kilometern Höhe in je 90 Minuten 55-mal die Erde.
Rogge: Wir haben ein Jahr zusammen in Los Angeles trainiert, außerdem viel in Houston, wo Forschungseinrichtungen der US-Raumfahrtbehörde Nasa stehen. Die kooperiert viel mit kommerziellen Partnern, deren Örtlichkeiten haben wir genutzt. In einer Übungskapsel haben wir alle möglichen Szenarien durchgespielt: Welche Phasen hat die Mission? Wie funktionieren die Systeme? Eine Person fühlt sich nicht wohl, zusätzlich kommt ein Alarm, was tun? Die Kapsel, mit der wir geflogen sind, ist fast dieselbe, mit der ESA- und Nasa-Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS fliegen, die haben also ein sehr ähnliches Training. Wir mussten etwas mehr konkrete Skills üben, weil niemand von uns einen Pilotenschein hat. Dafür mussten wir zum Beispiel für Spacewalks nicht trainieren, weil wir nicht ausgestiegen sind.
taz: Klingt gefährlich, wenn niemand einen Pilotenschein hat.
Rogge: Die Frage ist doch: Braucht man ihn? Für unsere Art von Mission nicht, weil sehr viel weniger von den Astronautinnen und Astronauten abhängt und sehr viel mehr in der Technologie selbst steckt. Klar, es gibt immer ein Restrisiko. Man muss es abschätzen können und wissen, wie man damit umgeht. Am Ende des Lebens festzustellen, viel von dem verpasst zu haben, was man eigentlich gern gemacht hätte, ist letztlich auch ein Risiko. Ich arbeite mit Technologie, ich bin kritisch. Aber ich habe mich sehr sicher mit unserem Team und Training gefühlt.
taz: Der Flug bis zur Umlaufbahn hat dann nur neun Minuten gedauert.
Rogge: Das Schönste war, auf einmal in der Schwerelosigkeit zu sein. Irgendwann habe ich wahrgenommen, dass die Enden unserer Anschnallgurte hochgeschwebt sind. Das war total faszinierend. Plötzlich gelten andere Regeln, man muss Neues lernen wie ein Kind. Nur mein Körper wollte das nicht so richtig wahrhaben.
taz: Inwiefern?
Rogge: Eric ist schon aus dem Sitz, er hat sich auf den Kopf umgedreht. Ich musste mich erst mal übergeben.
taz: Wie macht man das im All?
Rogge: Schon auch in eine Tüte, wir hatten das zum Glück geübt. Aber Wissen und Erfahren sind dann doch zwei Paar Stiefel. Nach zwei, drei Stunden war es okay. Bis dahin habe ich halt ein paar Dinge gemacht, die nicht ganz so viel Bewegung brauchten, etwa einen Funkkontakt mit der Technischen Universität Berlin.
taz: Sie haben trotzdem gearbeitet?
Rogge: Wir hatten einberechnet, dass es einen kleinen Puffer geben würde, bis wir voll belastbar wären. Aber wir waren ja oben, um Experimente für die Unis zu machen. Wir haben die ersten Röntgenbilder im All aufgenommen und Experimente zum effizienten Muskelerhalt gemacht. Zudem haben wir eine zugängliche Methode entwickelt, Blut abzunehmen, was eine Art Goldstandard von Daten des menschlichen Körpers im All liefert. Aber es ist nicht so einfach, weil Blut ohne Schwerkraft nicht einfach aus der Vene fließt. Wir mussten eine Weile mit der Zentrifugalkraft rumprobieren, bis es geklappt hat. Außerdem haben wir Polarlichter untersucht. Aus dem Orbit heraus konnten wir sie perfekt beobachten und Forschern neue Daten zu deren Zustandekommen liefern. Wir waren die ganze Zeit so fokussiert, dass wir uns erst am zweiten Tag die Zeit genommen haben, länger aus dem Fenster zu sehen.
taz: Wie war das für Sie?
Rogge: Total beeindruckend, klar. Was mich noch viel mehr beeindruckt hat, war aber, wie schnell sich die Erde dreht. Wir konnten beide Seiten sehen, die dunkle und die helle. Tags sieht man die gesamte geografische Vielfalt, nachts das Leben, die Lichter der Städte und im Hintergrund die Sterne. Natur und Menschheit, das hat mich schon sehr berührt. Gleichzeitig sehe ich es eher kritisch, wenn es immer heißt, in solchen Momenten spüre man die Verbundenheit mit der Erde besonders.
taz: Warum?
Rogge: Weil man auch hier auf der Erde bewusst in die Natur gehen und so einen Effekt haben kann. Ich war oben eher in einer Art Aufbruchstimmung: Uns fehlt noch so viel Wissen! Wir haben noch so viel zu erkunden! Also sollten wir das auch machen.
taz: Jenseits der Forschung: Wie war der Alltag im All?
Rogge: Letztlich einfach. Ich dachte anfangs, ich würde gar nicht schlafen, weil jede Minute so wertvoll ist. Aber dann war ich so kaputt, dass ich meinen Schlafsack festgehakt habe und direkt eingeschlafen bin. Es half natürlich, dass wir alle an Expeditionsleben gewöhnt waren. Ein Zelt im Schneesturm bietet deutlich weniger Privatsphäre als unsere Kapsel. Die war groß genug, dass ich die drei Dimensionen ausnutzen, mir eine Ecke suchen und vor mich hin schweben konnte.
taz: Sie sind die erste deutsche Frau, die im All war. Hat die Tatsache, eine Frau zu sein, eine Rolle im Team gespielt?
Rogge: Nein. Das ist mir sehr positiv aufgefallen. Klar, wir haben noch viel Arbeit vor uns, bis es überall so ist. Aber so sollte es doch sein: Es gibt ein gemischtes Team, das kompetent ist, unabhängig vom Geschlecht. Allerdings waren bisher nur elf Prozent der Menschen im All Frauen, wir sind also total unterrepräsentiert. Jedes Experiment, das wir als Frauen machen, ist vor diesem Hintergrund besonders relevant.
taz: Es gab auch ein Experiment, das sich konkret um den weiblichen Organismus drehte.
Rogge: Da ging es darum, ob Stresssituationen den Hormonhaushalt beeinflussen. Dazu gibt es bisher kaum Daten. Ich hatte so eine Art Schwangerschaftstest dabei, der in der Schwerelosigkeit nicht einfach machbar war. Letztlich habe ich eine Windel angezogen, um die Probe zu nehmen.
taz: Ist es denn, was das Geschlecht betrifft, eine Mission für die Geschichtsbücher? Sigmund Jähn flog 1978 ins All, nach ihm noch elf weitere deutsche Männer.
Rogge: Wir hatten schon ein halbes Jahr trainiert, ohne dass wir in den Medien gewesen wären. Und plötzlich, als das losging, war der Fokus auf diesem Thema. Ich hoffe, dass ich nicht darauf reduziert werde, Frau zu sein, das lenkt von meinen Kompetenzen ab. Gleichzeitig ist es natürlich ein super Effekt, Vorbild zu sein. Es ist immer leichter, Dinge anzugehen, wenn es vorher schon eine gemacht hat. Die Nächste denkt sich: Easy, dann mache ich das auch.
taz: Merken Sie, dass Ihre Bekanntheit seit dem Flug ins All durch die Decke geht?
Rogge: Auf jeden Fall. Aber ob mein Name in den Geschichtsbüchern landet, ist mir wirklich nicht so wichtig. Das Interessante ist doch eher der Impact. Inspiriere ich junge Menschen? Trage ich zur Forschung bei? So was. Gleichzeitig ist der Weltraum offenbar etwas, wovon viele träumen. Wenn Menschen mich erkennen und sich mit mir freuen, ihren Traum gewissermaßen teilen, ist das wirklich besonders.
taz: Inwiefern hängt es mit der Privatisierung und Kommerzialisierung der Raumfahrt zusammen, dass Sie fliegen konnten?
Rogge: Das hängt auf jeden Fall zusammen. Wann die erste deutsche Frau mit der ESA fliegt, ist momentan ja nicht absehbar. Die Privatisierung hat ihre Vor- und Nachteile. Einerseits muss man die Grenzen privater Raumfahrt kennen und anerkennen, wenn etwas noch nicht ganz perfekt klappt. Andererseits gibt es mehr Input durch sie, mehr Dynamik, Vielfalt von Ideen, die schneller ausprobiert werden – anstatt, dass wenige Agenturen ewig für eine Mission planen. Durch private Missionen wird Raumfahrt inklusiver.
taz: Wie meinen Sie das?
Rogge: Raumfahrt sollte für alle da sein. Viel mehr Menschen sollten die Chance bekommen, ins All zu fliegen.
taz: Inklusivität im Weltraum? Die Kosten für Ihre Mission sind nicht einmal bekannt, werden aber auf mehrere hundert Millionen US-Dollar geschätzt.
Rogge: Jede große Vision ist am Anfang realitätsfern, sonst wäre sie keine. Unsere Kapsel, unsere Rakete, unsere Anzüge wurden anders als früher schon mehrfach wiederverwendet, das ist ein Schritt auf diesem Weg. Der nächste Schritt ist vielleicht, dass nicht vier, sondern hundert Leute fliegen und dass die Rakete nicht mehr mit Kerosin, sondern mit Methan zieht. Und wenn man an Kolonien auf dem Mars oder Mond denkt, braucht man verschiedenste berufliche Hintergründe von Menschen. Wenn man nur weiß, wie sich der perfekte Astronaut im All verhält, dann weiß man nicht, wie sich die Menschheit als solche im All verhalten würde.
taz: Sie denken, in diese Richtung entwickelt sich Raumfahrt?
Rogge: Bisher waren weniger als 700 Menschen im All. Wichtig finde ich, dass dabei Mehrwert generiert wird. Und durch die Zusammenarbeit von privater und staatlicher Raumfahrt sehe ich uns da auf einem guten Weg.
taz: Das Unternehmen, das Ihre Mission durchgeführt hat, war SpaceX. Welche Rolle spielt es für Sie, dass es Elon Musk gehört, der mit rechten Parteien weltweit zusammenarbeitet und gerade die demokratischen Strukturen der USA zerlegt?
Rogge: Ich finde schade, dass eine Person mit der Arbeit von 15.000 Menschen gleichgesetzt wird, die bei SpaceX sind. Diese Leute sind einfach ultrakompetent, hochmotiviert und enthusiastisch. Sie arbeiten dort, weil sie eine Vision von multiplanetarem Leben haben. Ich finde, das Licht sollte nicht nur auf Elon Musk, sondern auch auf den Menschen hinter der Mission liegen.

taz: Ich will deren Leistung nicht kleinreden. Die Frage ist eher: Was bedeutet Musks Macht politisch? SpaceX ist sein Unternehmen. Er macht den Gewinn, das Wissen läuft in seinen Händen zusammen. Er könnte Starlink, das Sie ja auch genutzt haben, zum Beispiel über der Ukraine einfach abschalten.
Rogge: Das hat mich natürlich auch beschäftigt. Es ist sicher gefährlich, wenn sich zu viel Macht auf einer Person konzentriert. Aber die Frage ist, wie sehr das in Verbindung zu meiner Arbeit steht. Letztlich ist das, was wir gemacht haben, losgelöst von Musk – das Missionsdesign, die Experimente, die Dokumentation. SpaceX kooperiert ja zum Beispiel mit der Nasa, sodass ein Austausch von Wissen stattfindet, das der Gesellschaft zur Verfügung steht.
taz: Seit Musk unter Trump aktiv ist, ist der Gewinn seines Unternehmens Tesla um 70 Prozent eingebrochen. Haben Sie die Zusammenarbeit mit SpaceX für sich je in Frage gestellt?
Rogge: Raumfahrt sollte nicht in politische Lager gesteckt werden, die Leidtragenden wären die Mitarbeiter und die Forschung. Es ist ein Traum, der allen Menschen gehört.
taz: Wenn Sie auf sich und Ihre Zukunft schauen: Gehen Sie verändert aus dieser Erfahrung?
Rogge: Solche Projekte ändern einen immer. Es ist ein Ansporn für mich, so früh diese Chance gehabt zu haben und zu sehen, was sich daraus entwickelt.
taz: Ihr Zehnjahresziel haben Sie schon erreicht.
Rogge: Ja, das muss ich noch umschreiben (lacht).
taz: Ist die Bewerbung bei der ESA noch eine Option?
Rogge: Auf jeden Fall. Aber ich würde mir wünschen, dass sich auch andere Menschen fragen: Was ist mein größter Traum? Und wenn ich den nicht verfolgen kann – was hindert mich daran?
Patricia Hecht,45, ist Redakteurin für Geschlechterpolitik der taz. Sie sieht gern in den Nachthimmel – vom Boden aus.
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