Artikel Nummer 1 ist zwar außerordentlich schön geschrieben, suggeriert allerdings, dass eine Weltweite dauerhafte und anhaltende Bedrohung existieren würde. Stilmittel ist der Erfahrungsbericht und eben jenem ist die absolute subjektivität der Wahrnehmung immanent.
Die persönlichen Erfahrungen einer Reporterin, welche Tag für Tag mit dem Grauen und dem Blutdurst der gesamten Welt gefüllt werden können im Kontext Terror _nicht_ als neutrale Meinung gewertet werden.
Frau Maier, sie sind schwer Belastet und sollten gegebenenfalls nach Abstand zu dieser Form des Journalismus suchen, denn gesund kann eine dauerhafte Belastung dieser Art nicht seien.
Nun, ich will mich nicht lumpen und diesem konglomerat an interessanten Erfahrungen zum Thema Terror etwas hinzufügen.
"Es war ein wunderschöner Montagnachmittag als ich durch den Bahnhof meiner Heimatstadt lief, um mir auf der anderen seite die erste Zigarette nach einer langen und anstrengenden Zugreise anzustecken. Ich war glücklich endlich wieder hier zu sein, und so genoss ich die Eindrücke um mich. Das bekannte und geliebte Umfeld gab mir ein gefühl der Ruhe, der Sicherheit, ja sogar der Geborgenheit. Ich wusste - hier bin ich zuhause und hier möchte ich bleiben.
Doch auf einmal stößt mich etwas von hinten mit großer Kraft. Ich stolpere und falle nach vorn gegen einen Bahnhofsstuhl und schlage mir das Knie auf. Als ich mich umdrehe sehe ich einen schwer bewaffneten Mann, welcher mich daraufhin anschnautzt ich solle nicht so langsam gehen, ich würde ihm vor die Füße laufen.
Vollkommen entgeistert ist meine erste Reaktion nach der Dienstnummer zu fragen um auf rechtsstaatlichem Wege dieser unprovozierten Aktion beikommen zu können. Diese bemühung wird allerdings nur mit der Drohung eines Platzverweises oder der Personalienfeststellung quitiert."
Die Gefahr des Terrors, ist dass er von Menschen als Vehikel genutzt wird. Gegen Terrorismus können wir so gut wie nichts machen - ein intelligenter Mensch wird immer, egal wie streng die Vorschriften sind einen Weg finden andere Menschen zu verletzten.
Als Beispiel kann man die Attentate auf Hitler aufzählen (auch wenn dies kein Terror sondern verzweifelte Rettungsaktionen für millionen von Menschen waren ...), diese haben zwar nie das Ar***loch erwischt - aber andere Menschen.
Auch wenn der Anschlag kommt, meine Angst gilt nicht der Bombe - sondern den Gewehren, welche erst diese aufhalten sollen - und dann die Menschen im Lande, welche eigentlich mit ihnen geschützt werden sollten.
(Für Rechtschreibfehler ist die Behörde zur Untersuchung von Schreibfehlerdelikten zuständig, ihre V-Leute sind überall!)
meistkommentiert
Anschlag in Magdeburg
Vorsicht mit psychopathologischen Deutungen
Kochen für die Familie
Gegessen wird, was auf den Tisch kommt
Insolventer Flugtaxi-Entwickler
Lilium findet doch noch Käufer
Polizeigewalt gegen Geflüchtete
An der Hamburger Hafenkante sitzt die Dienstwaffe locker
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
US-Interessen in Grönland
Trump mal wieder auf Einkaufstour