Auf Lorenz Caffier soll Torsten Renz folgen. Nach dem Rücktritt des Innenministers Mecklenburg-Vorpommerns wartet auf dessen Nachfolger viel Arbeit.
Der Rücktritt des Innenministers wegen eines Waffenkaufs ist konsequent. Es wäre aber ein Fehler, die Affäre allein als persönliches Versagen zu lesen.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister kaufte eine Waffe von einem Prepper. Im Kampf gegen rechts agierte er mindestens stümperhaft.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Caffier sagt, er habe „arglos“ eine Waffe bei einem Nordkreuz-Mann gekauft. Das weckt Zweifel.
Der Künstler Alexander Poliček hat sich mit der Prepper-Szene beschäftigt. In der Galerie Bernau zeigt er eine provisorische Notunterkunft.
Das Bundesinnenministerium kann nicht viel zu Waffen- und Sprengstofffunden sagen. Über politische Hintergründe weiß es angeblich sogar noch weniger.
Die „Zuflucht“-Gruppe bereitete sich auf einen „Rassenkrieg“ vor. Jetzt leitet die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg ein Verfahren ein.
Ein Mitglied der „Zuflucht“-Preppergruppe arbeitet für die AfD im Bundestag. Der Mann hat sich auch in der Partei engagiert.
Wegen Rechtsextremismus-Problemen soll das Kommando Spezialkräfte umfassend reformiert werden – laut Verteidigungsministerin „eine Bewährungschance“.
Rechtsradikale im Reservistenverband – ein Problem, das Patrick Sensburg angehen will. Seine 115.000 Mitglieder sollen überprüft werden.
Ein Burschenschafter mit Verbindung zu rechtsextremer Preppergruppe arbeitet für die AfD-Fraktion. Ein Mitglied wollte dort einen Job.
Im Landtag in Sachsen-Anhalt verurteilt Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) eine rechtsextreme Gruppierung von Reservisten.
Rechtsextreme Prepper trainierten auf einer Schießanlage in Sachsen-Anhalt – mutmaßlich illegal. Jetzt soll die Anlage wieder eröffnen.
Sie halfen der Bundeswehr in der Coronakrise. Und fantasierten vom „Rassenkrieg“.
Geleakte Chatprotokolle zeigen: Bundeswehr-Reservisten bildeten eine rechtsextreme Preppergruppe. Einer von ihnen diente in einem Corona-Krisenstab.
Ein KSK-Soldat versteckte Kriegswaffen und Sprengstoff in seinem Haus. Wieso blieb das so lange unentdeckt?
Ein Polizist bekommt eine Bewährungsstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes. Das Gericht hat bei der Motivsuche versagt.
Ein Polizist aus Rostock hatte Kontakt zum „Nordkreuz“-Chef. Bei ihm wurden Waffen und Munition gefunden – und er war für Frontex im Einsatz.
Ein SEK-Polizist ist für seine rechte Gesinnung bekannt. Warum konnte er massenhaft Munition horten?
taz-Recherche: Wie ein Ex-SEK-Polizist Behördenmunition aus mindestens sieben Bundesländern gehortet hat.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat zum ersten Mal eine Reichsbürger-Gruppe verboten. Warum erst jetzt?
Das Virus ist jetzt angekommen in Berlin. Das wenigstens ist eine Gewissheit. An was man sich aber sonst halten soll, ist ungewiss.
Der Verein Uniter, der durch paramilitärische Trainings und bizarre Rituale aufgefallen ist, ist nicht mehr steuerlich begünstigt.
Der Bundeswehrgeheimdienst hat einen AfD-Mitarbeiter im Bundestag als Rechtsextremist eingestuft. Gegen ihn wurde im Fall Franco A. ermittelt.
Nicht nur durch viele Medien bläst der Wind der kommenden Diktatur. Eine Allianz von Politikern und Chaoten plant längst den Umsturz.
In Österreich kann man in Echtzeit beobachten, wie sich eine ganze Partei zerlegt: Die rechte FPÖ. Ein unglaubliches Schauspiel in mehreren Akten.
Der ehemalige SEK-Polizist Marko G. verlässt das Gericht als freier Mann. Die Strafe ist deutlich niedriger als von der Staatsanwaltschaft gefordert.
Die Akzeptanz, die es heute gegenüber rechten, rassistischen Einstellungen gibt, ist den 1990er Jahren gesät worden. Jetzt profitiert die AfD davon.
Laut einer Expertenkommission hat es beim SEK der Polizei Mecklenburg-Vorpommern eine rechtsextreme Gruppe gegeben.
Die FPÖ hat offenbar in einer Pension in Osttirol Goldbarren gebunkert – angeblich, um sich für Tag X zu wappnen. Wieso ausgerechnet Gold?
In Schwerin beginnt der Prozess gegen Marko G., einen ehemaligen Elitepolizisten. Er soll massenhaft Munition gestohlen und gehortet haben.
Der BGH hat die Anklage gegen den Oberleutnant in allen Punkten zugelassen. Er hatte sich als Flüchtling getarnt und soll Anschläge geplant haben.
2017 geraten „Prepper“ in Mecklenburg-Vorpommern unter Terrorverdacht. Sind sie gefährlich? Die taz wertet interne Unterlagen aus.
Ein Ex-Polizist soll massenhaft Munition gehortet haben. Was er damit vorhatte, spielt juristisch keine Rolle.
Hamburg hat eine Hotline eingerichtet, unter der Anrufer erfahren, ob sie auf einer Feindesliste von Rechtsextremen stehen. Die Idee ist umstritten.
Die Wahrheit-Reportage: zu Besuch bei einem Prepper-Lieferdienst in Mecklenburg-Vorpommern, der bundesweit munter expandiert.
Nach zwei Jahren werden Personen auf der „Nordkreuz“-Feindesliste nun doch benachrichtigt. Mit einem rätselhaften Schreiben.
Politiker fordern Unterstützung für Menschen, die auf rechten Todeslisten stehen. Mit Einzeltäter-Theorien müsse Schluss sein.
Mitglieder der Preppergruppe Nordkreuz sollen geplant haben, politische Gegner zu töten. Was tut der Staat gegen rechten Terror?
Ein Polizist und ein Anwalt aus Mecklenburg-Vorpommern sollen Todeslisten ausgestellt haben. Jetzt werden die ersten Betroffenen davon in Kenntnis gesetzt.
Wie schaffen wir es, dass die Polizei überall mehrheitlich demokratisch gesinnt ist? Diese Aufgabe darf nicht allein Politikern überlassen bleiben.
Polizisten in Mecklenburg-Vorpommern sollen Munition vom LKA gestohlen haben. Einer ist Mitglied der früheren Prepper-Gruppe „Nordkreuz“.
Das liberale Versprechen taugt nicht mehr, stellt Ariadne von Schirach in ihrem Buch fest. Die Autorin über den Westen und Strukturen einer psychotischen Gesellschaft.
Uniter will jetzt auch Autokraten unterstützen. Deutsche Behörden rätseln derweil: Ist der Verein gefährlich?
Der Verein Uniter e.V. bildet Zivilisten in Militärtaktik aus. Ein Verfassungsschutz-Mitarbeiter hat ihn mitgegründet.
Das Verteidigungministerium räumt rechtsextreme Vorfälle in der Elitetruppe ein, aber keine Rechtsextremen.