In Berlin haben Polizist_innen Plakate der israelischen Hamas-Geiseln entfernt. Rechte Sticker und Katzengesuche bleiben. Das also sind die Prioritäten.
Ein Münchener Gericht verbietet das Nazi-Plakat „Hängt die Grünen“. Chemnitzer Richter:innen hatten anders entschieden.
Ein vermeintliches Werbeplakat des Brauseherstellers sorgt für Aufruhr. Wer steckt dahinter? Und was meint der Konzern?
AdbusterInnen ändern oder fälschen Außenwerbung. Aber wie machen Sie das? Ein kleiner Einkauf im Baumarkt bringt mehr als kriminelle Genialität.
Satire für den Demokratiebedarf: Das Folkwangmuseum in Essen zeigt Klaus Staecks Plakate, die Politikgeschichte Revue passieren lassen.
„Im Inneren der Stadt“ hinterfragen drei Bremer Kunstinstitutionen den öffentlichen Raum auf wunderbare leichte und hintersinnige Weise
Mit einer Streetart-Aktion an Bushaltestellen provoziert ein Künstlerkollektiv den Mob in der sächsischen Stadt Freital. Die Resonanz im Netz ist groß.
„Tonic“ ist ein Onlinemagazin, war mal Heft und macht jetzt Journalismus auf Plakaten. Denn diesen wollen die Macher in den öffentlichen Raum bringen.
Drei Osnabrücker Sinti machen ein Video davon, wie sie ein NPD-Plakat abhängen. Applaus erhalten sie dafür im Internet – und von Lokalpolitikern.
In Magdeburg sollen AfD-Anhänger von Linken angegriffen worden sein. Oder war es umgekehrt? Die Polizei stellt sich auf die Seite der Partei.
Die PARTEI präsentiert ihr „wahlentscheidendes“ Plakat. Sie fordert ein Existenzmaximum, einen Schauprozess für Merkel und die Macht.
Die Verfremdung von Plakaten wird zum Volkssport. Manche verändern sie zum Spaß, andere verbinden damit eine Botschaft.