Alles eine Frage des Wissens: Je mehr darüber bekannt ist, was nach dem Sex mit einem passiert, desto länger kann er genossen werden.
2018 gab es geringfügig weniger Schwangerschaftssabbrüche als 2017. Die Zahl der Abbrüche mit Mifegyne steigt.
2017 wurden über 100.000 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland durchgeführt – 2,5 Prozent mehr als 2016. Nun wird über die Gründe gestritten.
Die Frauen in Polen dürfen nicht abtreiben. Jetzt hilft ihnen ein Frauenprojekt mit der Pille per Drohne. Das ist nur recht und billig.
Seit Mitte März gibt es keine Rezeptpflicht mehr für die „Pille danach“ . Der Verkauf des Verhütungspräparates stieg um 40 Prozent.
Die Pille danach ist bald nicht mehr verschreibungspflichtig. Je schneller man sie nimmt, desto wirksamer ist sie – deshalb gibt es sie in Zukunft in der Apotheke.
Gesundheitsminister Gröhe (CDU) hebt die Rezeptpflicht für Pidana und Ellaone auf. Die SPD fordert eine Kostenerstattung durch die Kassen.
Sorry, Frauen, euer Körper gehört euch nicht. Ob angezogen, ob nackt: Es ist unwahrscheinlich, dass ihr mit ihm das Richtige tut.
Die Grünen stimmen für die Einschränkung der Reisefreiheit, Ausländer könnten teurer werden und bei Gruner + Jahr kämpft David gegen David.
Endlich gibt es auch in Deutschland die „Pille danach“ rezeptfrei. Aber wie immer geht Fortschritt nicht ohne konservativ moralisches Getöse.
Die „Pille danach“ könnte es bald auch in Deutschland rezeptfrei geben. Die europäische Arzneimittelbehörde hat die Freigabe des Medikaments Ellaone empfohlen.
Bei einer Bundestagsanhörung zur Freigabe von Notfall-Verhütungsmitteln liefern sich Frauenärzte einen Schlagabtausch.
Die Regierung räumt ein, dass die „Pille danach“ keine schwerwiegenden Nebenwirkungen hat. An der Rezeptpflicht will sie trotzdem festhalten.
Durch die Woche gesurft: Die Pille danach, Mindestlohn und Rente sowie Männerfantasien auf der Berlinale: Top Girl von Tatjana Turanskyj.
Das Bundesgesundheitsministerium will an der Rezeptpflicht für die „Pille danach“ festhalten. Mittlerweile sind auch Teile der katholischen „Donum Vitae“ dagegen.
Bei ungewollter Schwangerschaft fragen Sie Ihren Arzt: Hermann Gröhe ist gegen die Aufhebung der Rezeptpflicht für die „Pille danach“, anders als der Sachverständigenausschuss.
Die Union will nicht, dass es die „Pille danach“ rezeptfrei in Apotheken gibt. Sie bringt – Überraschung – dumme Argumente.
Der Expertenausschuss für Verschreibungspflicht fordert die rezeptfreie Abgabe der Pille danach. Die Politik will den Vorstoß verhindern. Das ist bedauerlich.
Soll eine mögliche Schwangerschaft verhindert werden, brauchen Frauen für die „Pille danach“ bisher ein Rezept. Ein Gremium hält das für unnötig. Beratung sei wichtig.
Der Bundesrat will die Verschreibungspflicht für die „Pille danach“ aufheben. Bei Gynäkologen stößt der Vorstoß auf Skepsis. Ohnehin muss die Regierung noch zustimmen.
Präsidentin Dilma Rousseff setzt sich damit gegen den Widerstand der Kirche durch. Zugleich gab es in São Paulo und Rio de Janeiro Proteste gegen die Regionalregierungen.
Frauen sollen die „Pille danach“ kostenlos und rezeptfrei bekommen. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen setzen sich für die Freigabe des Medikaments ein.
Die „Pille danach“ ohne Rezept? „Ja“, sagt die Vorsitzende von pro familia. Gegner argumentieren: Ärztliche Beratung muss sein.
In 79 Ländern ist sie ganz normal, die WHO empfiehlt sie. Trotzdem hat der Bundestag beschlossen, dass es die „Pille danach“ nur auf Rezept gibt.
Forderungen, die „Pille danach“ ohne Rezept auszugeben, werden von der Politk lauter. Doch dagegen gibt es Widerstand – vor allem von Ärzten.
Papst Paul VI. begründete das Verbot der Empfängnisverhütung. Doch es gibt seltsame Ausnahmefälle, in denen die Kirche die Pille erlaubt.
Mediziner in katholischen Kliniken dürfen vergewaltigten Frauen künftig die „Pille danach“ verschreiben. Aber nur, wenn eine Abtreibung ausgeschlossen ist.
Die Bistümer in Nordrhein-Westfalen sind sich einig: Katholische Krankenhäuser dürfen künftig Vergewaltigungsopfern die „Pille danach“ verschreiben.
Kardinal Meisner hält die Empörung über katholische Kliniken, die Vergewaltigungsopfer abweisen, für „Katholikenphobie“. Klerikern rät er zur „Tapferkeit“.
Vergewaltigte Frauen dürfen die „Pille danach“ erhalten, sagt Kardinal Meisner. Fällt nach dem Kondomverbot nun auch das absolute Pillenverbot?
Nach dem Skandal um die „Pille danach“ hat Erzbischof Meisner seine Haltung präzisiert. Den Ausschlag gebe, ob die Pille eine befruchtete Eizelle zum Ziel habe oder nicht.
In Regensburg hat das einzige weltliche Krankhaus keine Gynäkologie-Abteilung. Frauen haben es deshalb sehr schwer, an die „Pille danach“ zu kommen.