Die Zahlen der angezeigten Gewalttaten in Bremer Pflegeeinrichtungen sind im Coronajahr 2020 stark gestiegen. Experten fordern Reformen.
Der Vorschlag des Gesundheitsministers, Eigenanteile fürs Heim zu begrenzen, stößt auf gemischte Reaktionen. Die SPD will Reiche nicht entlasten.
Ethan Quaißer will Altenpfleger werden. Für den 18-Jährigen sein Traumberuf. Die taz hat ihn in der Berufsfachschule und beim Arbeiten begleitet.
Im St. Elisabeth werden alte Menschen gut umsorgt. Doch nachts gibt es nur einen Betreuer. Und auch am Tag bleibt nicht immer genügend Zeit.
Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz könnten gerade in Berlin Menschen mit Behinderung einen Teil ihrer Selbstständigkeit verlieren.
Das Parlament hat ein Reformpaktet zu den Pflegebedingungen in Deutschland verabschiedet. Die Betreuungssituation soll deutlich verbessert werden.
Für die Pflege von Altersverwirrten soll es mehr Geld geben. Doch die Schuldgefühle der Babyboomergeneration gegenüber den Eltern bleiben.
Der Streit im Pflegebeirat der Bundesregierung eskaliert: Arbeitgebervertreter Volker Hansen spricht dem Gremium per Mail sein Misstrauen aus.
Mehr Geld aus der Pflegeversicherung für Demenzkranke? Der Bericht des Pflegebeirats wird nicht konkret und belässt es bei der bleibenden Leistungsungerechtigkeit.
Demenzkranke bekommen nicht die Hilfe, die sie brauchen. Denn es gibt keine entsprechende Definition von Pflegebedürftigkeit. Experte Kiefer sieht die Politik am Zug.
Das Familienpflegegesetz soll Berufstätigen erleichtern, Angehörige zu pflegen. Doch wenige nehmen es in Anspruch - die Vorgaben schrecken ab.
Die erste Police der staatlich geförderten zusätzlichen Pflegeversicherung „Pflege-Bahr“ ist auf dem Markt. Doch sie lohnt sich nicht mal für die Mittelschicht.