Corona war nur eine Atempause: Der globale CO2-Ausstoß steigt wieder. Industrieländer reduzieren Emissionen – aber nur ein Zehntel des Nötigen.
Was bedeutet der Machtwechsel in den USA für deren Rolle als Supermacht? Darüber diskutierten Experti*innen an der Berliner American Academy.
Dass die USA sich wieder um Klimapolitik kümmern, sorgt international für Erleichterung. Dabei ist es dafür noch viel zu früh.
Der US-Klimabeauftragte John Kerry hat begonnen, den Scherbenhaufen der Trump-Regierung aufzuräumen. Neues versprach er noch nicht.
„Back to normal“ heißt große Veränderung: Joe Biden beginnt seine Amtszeit als US-Präsident mit 17 Dekreten zu Klima und Einwanderung.
Joe Biden leitet direkt nach seiner Inauguration einen Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen ein. Auch der Mauerbau an der Grenze zu Mexiko wird gestoppt.
Ob das Pariser Abkommen Erfolg hat, entscheiden die nächsten Jahre. Klar wird: Klimaschutz braucht Demokratie.
Die Grünen-Chefin über klare Regeln im Klimaschutz, Vorwürfe gegen die Grünen von Fridays for Future und das Kanzlerinnenamt.
Homeoffice und Reisebeschränkungen sei Dank: Der Verkehr hat 2020 weniger zur Klimakrise beigetragen als 2019. Nachhaltig ist das Minus aber nicht.
Die Europäische Zentralbank hat sich den Pariser Klimazielen verpflichtet. Daher darf sie keine klimaschädlichen Firmen und Projekte fördern.
Für den gewählten US-Präsidenten ist der Kampf gegen die Pandemie zentral. Weitere Prioritäten: Wirtschaftskrise, Rassismus und Klimawandel.
Joe Biden will einen ehrgeizigen Klimaschutz für die USA und die Welt. Donald Trump hat ihm ein klimapolitisches Trümmerfeld hinterlassen.
Der Austritt der Vereinigten Staaten aus dem UN-Klimaabkommen ist jetzt wirksam. Der Weg zurück ist formal einfach, politisch kompliziert.
Norwegen will Klimavorbild sein – hat sich aber vom Öl abhängig gemacht. Jetzt wird das Land von KlimaaktivistInnen verklagt.
Damit Deutschland bis 2035 CO2-neutral wird, fordert Fridays for Future drastische Maßnahmen. Auch die IEA legt erstmals ein Null-CO2-Szenario vor.
Am Montag beginnt die „Klimawoche“ bei der UN-Generalversammlung. Das Klima hat bei den meisten Regierungen nur gerade kaum Priorität.
Ob die EU mit dem aktuellen Vorstoß das Pariser Weltklimaabkommen einhalten würde, ist schwer zu sagen. Es offenbart eher seine großen Schwächen.
Der Staatenbund soll nach neuem Plan bis 2030 mindestens 55 Prozent seiner Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 einsparen. Reicht das?
Die Maßnahmen reichen nicht, um das Pariser Klimaziel einzuhalten. Es fehlt ein Gesamtszenario, um Nachhaltigkeit langfristig umzusetzen.
In der Klimakrise spiegeln sich Ungerechtigkeiten wie Rassismus, sagt die Sozialwissenschaftlerin Imeh Ituen. Darauf müsse die Bewegung reagieren.
Jamaika hat ein neues Klimaziel. Das Land ist damit eines der wenigen, das die Zusage zum Pariser Abkommen einhält.
Von Rocko Schamoni über Carolin Kebekus bis Raul Krauthausen: Die Promis der Inititive German Zero wollen Deutschland klimaneutral machen.
Wie können Emissionen künftig weltweit gehandelt werden? Vor allem Lizenz-Deals zwischen Staaten, Städten und Firmen stellen eine Hürde dar.
Immer mehr CO2, immer öfter Hitzetage und schon wieder so eine Klimakonferenz. Acht konkrete Maßnahmen, um die Erde zu retten.
Eine neue Analyse zeigt: Trotz aller Klima-Versprechen steigen in den G20-Staaten die Emissionen von Klimagasen weiter an.
Die Europäische Union muss gegenüber den USA jetzt härtere Töne anschlagen – und Klimaverbrechen wie Menschenrechtsverletzungen behandeln.
Die US-Regierung inszeniert den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen: Die USA sind am Tag nach der US-Wahl 2020 raus. Oder gleich wieder drin.
Industrieländer füllen den „Grünen Klimafonds“ der UNO wieder auf. Das soll zeigen: Hilfe kommt, auch wenn die USA und Australien nichts zahlen.
In Brandenburg startet eine Volksinitiative, um den Klimanotstand auszurufen. In Berlin steht die Unterschriftensammlung kurz vor dem Abschluss
Der G20-Gipfel in Osaka enttäuscht die Hoffnung, dass die wichtigsten Staaten der Welt gemeinsam gegen den Klimawandel tun.
Die globalen Temperaturen steigen und diejenigen, die dagegenhalten könnten, schaffen es nicht. Es wäre ehrlicher, einfach aufzugeben.
Beim „Talanoa-Dialog“ stellen die UN-Staaten ihre Pläne zum Klimaschutz vor. Dabei scheitern sie nicht nur am großen Ganzen, sondern auch an Details.
Beim Klimagipfel in Kattowitz geht es nicht um große Gesten, sondern um die kleinen, praktischen Details. Und die sind am Ende entscheidend.
Im Dezember ist Polen ist Gastgeber der Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Dabei wehrt sich Warschau gegen einen Kohleausstieg.
Es gibt viel Kritik an EU-Kommissionsstrategie für ein klimaneutrales Europa bis 2050: Minderungsziele etwa in der Landwirtschaft oder im Verkehr fehlen.
Der Weltklimarat macht der Politik Mut: Echter Klimaschutz ist noch möglich. Aber es muss jetzt schnell gehen.
Die Niederlande haben ein Klima-Gesetz vorgelegt, das als vorbildlich gilt. Macht das Land ernst mit dem Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl?
Es gibt Leute in der Ökoszene, die haben es sich in ihrer privaten Apokalpyse bequem gemacht. Wehe, man kommt ihnen mit etwas Zuversicht.
Zehn Tage feilten die UN-Staaten an Detailregeln für das Pariser Abkommen. Die Zeit drängt. Jetzt droht ein Kompromiss auf niedrigem Niveau.
In der EU gibt es zwischen Politik und Energieindustrie sehr enge Verbindungen. Eine neue Studie fordert bessere Regeln für den Seitenwechsel.
Union und SPD bekennen sich zu Klimazielen. Doch in dem Papier, das der taz vorliegt, fehlen konkrete Maßnahmen weitgehend.
Das IPCC erklärt in einem internen Bericht das Ziel des Pariser Abkommens für gescheitert. Die Erderwärmung ist kaum noch auf 1,5-Grad zu begrenzen.
Die US-Regierung plant ein schädliches Revival der Kohle – und bremst mal wieder die Debatte aus. Dabei muss Klimaschutz schneller werden.
Rekordtemperaturen, Dürreperioden, Waldbrände: Europas Süden leidet immer mehr. Schuld ist der Klimawandel, sagen Forscher.
Den Atom-Deal mit Teheran kritisiert er scharf, Pjöngjang droht er. Diplomtie geht anders. Doch Trumps Auftritt hat mehr Substanz als bisher.
Wegen des Klimawandels werden die Wirbelstürme in Zukunft immer stärker – aber dafür eventuell seltener. So paradox, wie es klingt, ist das nicht.