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Panik an der Börse trotz Kursstabilität

Gestern herrschte Panik an Tokios Börse. Ein angeblich Rechtsradikaler war mit dem Fahrstuhl in den 14. Stock gefahren und hatte um ein Gespräch mit dem für die Börsenaufsicht zuständigen Beamten Masahiro Abe gebeten. Die Wartezeit verbrachte er mit Teetrinken. Doch als der Gesprächspartner auftauchte, zückte der Besucher eine Schußwaffe und zwang Abe in einen Nebenraum. Der Geiselnehmer forderte die Aussetzung des Börsenhandels und ein Gespräch mit dem japanischen Finanzminister. Er konnte sich aber nicht durchsetzen und wurde nach sechs Stunden von einigen der angerückten 400 Polizisten überwältigt.

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