Zehn Generalvikare der katholischen Kirche fordern einen Verzicht auf Sanktionen für kirchliche Mitarbeiter wegen ihrer privaten Lebensführung.
Ann-Cathrin Röttger hat sich als lesbisch geoutet, obwohl sie für das Bistum Osnabrück arbeitet. Der Hashtag #outinchurch war für sie befreiend.
Früher war Wolfgang Rothe ein Konservativer. Heute segnet er homosexuelle Paare und klagt in seinem neuen Buch die katholische Sexualmoral an.
Das Bekenntnis der 125 kirchlichen Mitarbeiter*innen ist mehr als ein identitätspolitisches Schmusedeckchen. Es geht um Arbeitsrecht.
Alfred Biolek war einer der einflussreichsten TV-Show-Erfinder hierzulande. Im Alter von 87 Jahren ist er nun gestorben.
Aus Sorge, im Wahlkampf würde seine Homosexualität zum Thema, sagte Wowereit seinen berühmten Satz. Es war ein Signal zum Aufbruch, auch für Berlin.
Clara Mayer von Fridays for Future war bei einer Demo gegen Nazis. Eine Aktivistin aus dem Umfeld der Identitären Bewegung hat sie geoutet.
Der schwule Schornsteinfeger über Männerbilder, Outings, Anfeindungen und die Notwendigkeit von politischem Engagement.
Thomas Hitzlsperger fordert fünf Jahre nach seinem Coming-Out schwule Fußballprofis zur Offenheit auf. Viele Befürchtungen seien irrational.
Der Ex-Rugbyspieler Gareth Thomas wurde schwulenfeindlich attackiert. Die Reaktionen zeigen aber: Die Unterstützer sind in der Überzahl.
Fußball ist eine der letzten Bastionen der Hetero-Normativität: Sich outen ist für Profis fast unmöglich, „schwul“ gilt noch als Schimpfwort
Einer Studie zufolge reden in Deutschland 30 Prozent der homosexuellen Angestellten mit Kollegen offen über ihre sexuelle Identität. 2007 waren es nur 13 Prozent.
Im deutschen Fußball pflegt man immer noch ein sehr verkrampftes Verhältnis zur Homosexualität. Das Thema wird gemieden.
... produziert wieder Outing-Schlagzeilen. Diesmal in Frankreich, wo ein Parteiführer des FN mit einem Mann an der Seite gesichtet wurde.
Erstmals spricht Tim Cook öffentlich über seine Homosexualität. Er gebe ein Stück Privatsphäre auf, um anderen zu helfen, schreibt er.
Immer noch werden viele Homosexuelle von ihren Eltern verstoßen. Im ländlichen Raum ist ihr größtes Problem das fehlende Kulturangebot, meint Marcel Ivan Behrends.
„Thorpedo“ hatte es immer vehement abgestritten. Doch nun hat der australische Ex-Schwimmweltmeister seinen letzten Wettkampf gewonnen.
Das Göttinger Theaterprojekt "Steh deinen Mann" stößt bei niedersächsischen Fußballvereinen auf Ablehnung, weil es sich mit Schwulenfeindlichkeit im Sport auseinandersetzt.
Edathys Handeln kann man verwerflich finden. Doch das Strafrecht darf nicht missbraucht werden, um Menschen zu outen, die keine Gesetze gebrochen haben.
Nun wissen wir nicht nur, sondern können auch beweisen: Es gibt schwule Profi-Fußballer. Aber wie reden wir am besten über sie? Das taz-Abc hilft.