Osteuropa – ein Gedankenaustausch
Journalist:innen aus der Ukraine, aus Russland, Belarus und weiteren Ländern schreiben gemeinsam für die taz
Der Workshop: Im April und Oktober 2024 fanden die letzten Osteuropa-Workshops statt. Dazu hatte die taz Panter Stiftung Journalist:innen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion eingeladen. Der erste dieser Workshops fand im Jahr 2011 statt, seither folgten über ein Dutzend weitere – sei es in Berlin, Tbilissi, Sarajevo, Charkiw oder Budapest – von denen viele vom Auswärtigen Amt gefördert wurden. In Zeiten von Russlands Krieg gegen die Ukraine ist das nicht selbstverständlich. Doch der Austausch ist uns gelungen. Die dabei entstandenen Texte sind in Sonderbeilagen der taz erschienen und werden hier online gesammelt.
Das Ziel: Dialog fördern – trotz Krieg. Dazu möchte auch die taz Panter Stiftung ihren Beitrag leisten. Wir geben kritischen Autor:innen eine Plattform – Tigran Petrosyan schreibt in seiner Anmerkung zu den Veranstaltungen.
Die Tagebücher: Autor:innen haben seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine und bis Dezember 2023 zweimal wöchentlich in einer Tagebuchkolumne aus der Ukraine, aus Russland und Belarus, dem Südkaukasus und dem Exil im Baltikum über die Auswirkungen auf ihr Leben und ihre Heimatländer geschrieben. Sie sind unter Tagebuch „Krieg und Frieden“ zu finden – Texte auf Deutsch und Russisch.
Die Podcasts: Seit Juni 2023 nehmen die Workshopteilnehmer:innen ebenfalls Podcasts auf.
Weitere Kooperationen: Zum 80. Jahrestag der Befreiung Auschwitz hat die taz Panter Stiftung im Januar 2025 mit dem online Medienplattform Dekoder das Projekt „Östlich der Erinnerung“ veröffentlicht, das hier ebenfalls online gesammelt wurde.
Osteuropa-Workshop