Russland hat Delegierte auf die Staatenkonferenz der OSZE entsendet. Die Ukraine und Litauen sagen ihre Teilnahme an dem Gipfel deshalb ab.
Ukrainischen Geflüchteten droht laut OSZE sexuelle Ausbeutung durch kriminelle Netzwerke. Die Organisation fordert mehr Schutz von Betroffenen.
Russlands Außenminister rechnet mit der OSZE ab. Die Organisation sei parteiisch. Zur Tagung in Polen durfte er nicht.
Russland soll nach ukrainischen Angaben einen Markt mit Charkiw mit Streubomben angegriffen zu haben. Es gab Tote und Verletzte.
Welches Ziel auch immer Putin verfolgt – er dürfte das genaue Gegenteil erreichen. Russland treibt seine Nachbarstaaten in die Arme der Nato.
Die EU sichert der Ukraine Solidarität im Konflikt mit Russland zu. Auch die USA sollen an einer Friedenslösung mitwirken.
In der Ostukraine wächst die Kriegsgefahr, seit immer mehr russische Truppen in Grenznähe stationiert werden. Der Westen konferiert eilig.
Drei ukrainische Soldaten werden von einer Mine getötet. Beobachter warnen vor einer erneuten Eskalation des Konfliktes bis Mitte des Jahres.
Auch die jüngst durch die USA vermittelte Feuerpause im Südkaukasus hält nicht an. Armenien und Aserbaidschan werfen sich gegenseitig Angriffe vor.
Immer mehr Staaten der OSZE halten Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für entbehrlich. Das Konfliktpotenzial wächst.
Der Politiker Konrad Mizzi ist verwickelt in dubiose Geschäfte. Die Entscheidung, ihn zum Vertreter Maltas in der OSZE zu ernennen, wurde nun revidiert.
Er gilt einigen als Freigeist, anderen als Demokratiefeind: Albaniens Ministerpräsident Edi Rama übernimmt nun den Vorsitz der OSZE.
Pro-russische Kämpfer lassen vier ukrainische Gefangene frei. Im Ort Staniza Lugansk unweit der Front beginnt die militärische Entflechtung.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit könnte als Vermittler am Asowschen Meer auftreten. Aber nur mit genau definierten Aufgaben.
In den sogenannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk haben die Bewohner abgestimmt. Das könnte das Ende des Krieges erschweren.
Nach einem ersten Überschlag des Hamburger Senats kosteten die Sicherheitsmaßnahmen beim G20-Gipfel und dem OSZE-Treffen 58,1 Millionen Euro.
Eine für die Feiertage vereinbarte Waffenruhe wird, wie schon so oft, gebrochen. Dafür könnten aber am Mittwoch Gefangene ausgetauscht werden.
Die OSZE schließt ihr Büro in Jerewan, den letzten Standort im Südkaukasus. Der Grund ist ein Nein Aserbaidschans zu einer Mandatsverlängerung.
Regierungsparteien und Opposition überziehen sich gegenseitig mit Schuldzuweisungen. Ob die Abstimmung frei und fair sein wird, ist fraglich.