In der Ostukraine wächst die Kriegsgefahr, seit immer mehr russische Truppen in Grenznähe stationiert werden. Der Westen konferiert eilig.
Drei ukrainische Soldaten werden von einer Mine getötet. Beobachter warnen vor einer erneuten Eskalation des Konfliktes bis Mitte des Jahres.
Auch die jüngst durch die USA vermittelte Feuerpause im Südkaukasus hält nicht an. Armenien und Aserbaidschan werfen sich gegenseitig Angriffe vor.
Immer mehr Staaten der OSZE halten Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für entbehrlich. Das Konfliktpotenzial wächst.
Der Politiker Konrad Mizzi ist verwickelt in dubiose Geschäfte. Die Entscheidung, ihn zum Vertreter Maltas in der OSZE zu ernennen, wurde nun revidiert.
Er gilt einigen als Freigeist, anderen als Demokratiefeind: Albaniens Ministerpräsident Edi Rama übernimmt nun den Vorsitz der OSZE.
Pro-russische Kämpfer lassen vier ukrainische Gefangene frei. Im Ort Staniza Lugansk unweit der Front beginnt die militärische Entflechtung.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit könnte als Vermittler am Asowschen Meer auftreten. Aber nur mit genau definierten Aufgaben.
In den sogenannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk haben die Bewohner abgestimmt. Das könnte das Ende des Krieges erschweren.
Nach einem ersten Überschlag des Hamburger Senats kosteten die Sicherheitsmaßnahmen beim G20-Gipfel und dem OSZE-Treffen 58,1 Millionen Euro.
Eine für die Feiertage vereinbarte Waffenruhe wird, wie schon so oft, gebrochen. Dafür könnten aber am Mittwoch Gefangene ausgetauscht werden.
Die OSZE schließt ihr Büro in Jerewan, den letzten Standort im Südkaukasus. Der Grund ist ein Nein Aserbaidschans zu einer Mandatsverlängerung.
Regierungsparteien und Opposition überziehen sich gegenseitig mit Schuldzuweisungen. Ob die Abstimmung frei und fair sein wird, ist fraglich.
Nach dem Tod eines OSZE-Beobachters aus den USA: Die Konfliktparteien in der Ukraine schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wird ein Waffenstillstand für den Donbass vereinbart. Putin erkennt Dokumente der „Volksrepubliken“ an.
Die Kirgisen stimmen am Sonntag über Änderungen der Verfassung ab. Kritiker glauben, dass sich der Präsident weiter Einfluss sichern will.
Die OSZE-Konferenz war nur das Vorgeplänkel. Der Ernstfall tritt ein, wenn die Staats- und Regierungschefs zum G20-Gipfel nach Hamburg kommen.
Am Ende hatte man sich beinahe daran gewöhnt: Die Polizei dominierte eine Woche lang das Hamburger Stadtbild und bestimmte, was man durfte und was nicht
Europa braucht wieder eine effektive Rüstungskontrolle. Der US-Regierungswechsel könnte für die benötigte Wende sorgen.
Das Karoviertel wurde von Hubschraubern der Polizei dauerbeschallt. Eine Kurdendemo wurde aufgelöst.
Beim OSZE-Gipfel wird der Weltfrieden wohl nicht erreicht. Die USA und Russland machen sich gegenseitig für ihre Konflikte verantwortlich.
Es werden kaum Proteste erwartet, dennoch kommen Tausende Polizisten zum OSZE-Gipfel. Der Staat wird sichtbar – als Repressionsapparat.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier schrieb den Hamburgern einen Brief, in dem er für den OSZE-Gipfel wirbt. Nun antwortet ihm die Interventionistische Linke.
Mit dem Ministerrat in Hamburg endet der deutsche Vorsitz der OSZE. Die Erwartungen waren groß, Fortschritte bleiben aus.
Aktivisten des antiimperialistischen Spektrums in Hamburg finden den Anschlag auf die Messe legitim. Die wahren Verbrecher seien die Gipfelteilnehmer
In Hamburg wurden Barrikaden angezündet – anscheinend aus Protest gegen Gentrifizierung und das bevorstehende Außenministertreffen.
Parteiinterne Kritiker von Präsident Poroschenko dürfen ihr Land nicht mehr bei der OSZE und Nato vertreten. Das bezeichnen sie als Rache.
Ein Elternbrief zur OSZE-Konferenz in Hamburg sorgt für Irritation. Die Schulbehörde hat Schulleitung und Elternvertreter der Grundschule Sternschanze einbestellt.
Das ehemalige Frauengefängnis Hahnöfersand wird wegen der erwarteten G-20-Proteste zur U-Haftanstalt umgebaut. Zum OSZE-Treffen soll es fertig sein.
Bringt die nächste Verhandlungsrunde mit Russlands Präsident den Donbass einer friedlichen Lösung näher? Die Ukrainer sind skeptisch.
Frank-Walter Steinmeier übernimmt 2016 den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Er hat große Pläne.
Laut den Beobachtern der OSZE brechen beide Parteien im Krisengebiet die ausgehandelte Feuerpause. Und Russland kritisiert erneut die Regierung in Kiew.
In Aserbaidschan hat die Partei des Staatspräsidenten Aliyev die Wahl gewonnen. Diese wurde von der Opposition als unfrei kritisiert und teilweise boykottiert.
Bei der Kommunalwahl gehen Sitze an eine Vielzahl von Parteien. Doch die 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge durften gar nicht erst mit abstimmen.
Präsidentschaftskandidatin Korotkewitsch verteidigt ihre Teilnahme an der Pseudo-Abstimmung. Auch für einen Parlamentssitz will sie sich bewerben.
Nachdem Weißrussland jüngst politische Gefangene freigelassen hat, bereitet die EU eine vorläufige Aussetzung der Sanktionen vor.
Bei Kämpfen in der Ostukraine gab es erneut zahlreiche Tote. Die Konfliktparteien beschuldigen sich gegenseitig, die Kämpfe wieder aufgenommen zu haben.
Das Minsker Abkommen vom Februar bleibt brüchig. Auch in diesen Tagen wird im Donbass im Osten des Landes geschossen.
Die Prorussische Separatisten melden den Abzug aller schweren Waffen. Der OSZE soll die Rückzugsorte für Waffen in der Ukraine kontrollieren.
Russland, Ukraine, Deutschland und Frankreich wollen die Rolle der OSZE im Osten der Ukraine stärken. Der Streit über Gaslieferungen ist vorerst beigelegt.
Kerry und Lawrow beraten in Genf. Die OSZE bestätigt den Abzug schwerer Waffen, Berlin bietet Drohnen zur Überwachung an. Poroschenko fordert UN-Friedensmission.
Der Vizechef der OSZE-Mission in der Ostukraine ist verhalten optimistisch, dass die Feuerpause hält. Die Risiken, auch für Beobachter, seien hoch.
Separatisten und ukrainische Armee streiten über den Waffenabzug. Es gibt kaum Bewegungen. Gazprom warnt erneut vor Einstellung der Gaslieferungen.
Separatisten und Militär richten einen humanitären Korridor im Donbass ein: Eine Feuerpause ermöglicht die Evakuierung der umkämpften Stadt Dabelzewe.
Die Organisation erhebt schwere Vorwürfe gegen die prorussischen Kräfte. In der Ostukraine kam es erneut zu heftigen Gefechten mit mehreren Toten.
Die Separatisten in der Ostukraine wollen den Donezker Flughafen eingenommen haben. Die Ukraine macht derweil 50.000 weitere Soldaten mobil.