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■ O-TonWanted: Bulle

„Erst vor wenigen Tagen hat eine Berliner Firma dem Zoo einen Scheck von über 75.000 Mark überreicht.“ Das Geld wird für Transportkosten eines asiatischen Elefantenbullen benötigt, der Nachfolger des in diesem Jahr gestorbenen „Mampe“ werden soll. „Aber bisher ist weder in Europa noch in Amerika ein solches Tier in Sicht.“ Es müsse ein Jüngling in den besten Jahren, also etwa zehn bis 17 Jahre alt, und zudem umgänglich sein. Das sei wichtig für die Aufnahme in die Elefantenherde. Das neue, aus dem Prager Zoo stammende Flußpferd „Ede“ habe sich schon eingelebt. Besonders gern sei „Ede“ mit „Polli“ zusammen. Die Flußpferddamen „Bulette“ und „Kathi“ dagegen nähmen den jungen Mann noch nicht ernst.

Rudolf Reinhard, Pressesprecher der Berliner Tiergärten, in einem dpa-Gespräch.

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