Die US-Behörde FCC kippte im Dezember die Netzneutralität. Nun stimmte der Senat für ein Gesetz, sie zu erhalten. Weit wird es nicht kommen.
Algorithmen von Facebook & Co. legen fest, welche Netzinhalte „wertvoll“ sind. Das Kartellrecht und das NetzDG sind dem nicht gewachsen, sagt Ulrich Dolata.
Bei Dobrindt regen sich konservative Gefühle. Bei Storch regt sich zeitweise kein Tweet. Und im Willy-Brandt-Haus warnt man vor Pfeffer.
In den USA können Provider künftig die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten selbst regeln. Was bedeutet das für die Nutzer in Deutschland?
Die US-Telekomaufsicht weicht die Regeln zur Netzneutralität auf. Nun können Webdienste für eine bevorzugte Behandlung bezahlen.
Die USA werden am Donnerstag die Gleichbehandlung von Daten im Netz abschaffen. Das führt zu mehr Marktmacht für die Großen.
Die USA werden am Donnerstag die Bevorzugung von Daten im Netz erlauben. Dies könnte das Internet, verändern – auch in Europa.
Die Telekom könnte bald auf einer eigenen Plattform Filme und Serien anbieten. Was bedeutet das für die Netzneutralität?
In den USA tun sich Pornoseiten, Onlineversandhändler und soziale Netzwerke zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: die Netzneutralität verteidigen.
Längst geht es nicht mehr nur um den schieren Zugang zum Internet. Geräte, Rahmenbedingungen und anderes prägen die digitale Ungleichheit.
Sogar Internetaktivisten sind zufrieden: Das EU-Gremium Berec konkretisiert die Netzneutralität. Auch das „Zero-Rating“ ist jetzt genauer geregelt.
Eine Gesetzesänderung soll die EU-Netzneutralität in Deutschland umsetzen. Kritiker sehen aber weiterhin die Gefahr eines „Zwei-Klassen-Internets“.
Netzneutralität sorgt dafür, dass online alle gleichbehandelt werden. Doch dieses Recht ist bedroht. Wir sollten uns engagieren, sagt Barbara van Schewick.
Bald gibt es kostenloses Internet in Kirchtürmen. Die sogenannten „Godspots“ sollen Netzneutralität und Missionierung verbinden.
Marc Andreessen ist Miterfinder des Webbrowsers und Facebook-Investor. Mit seinen Ansichten zur indischen Geschichte bescherte er Facebook jetzt ein PR-Debakel.
Indien verbietet Facebooks kostenlosen Internet-Service. Zum Schutz der Netzneutralität werden keine Ausnahmen für einzelne Services gemacht.
Mit seinem Projekt will Facebook einer Milliarde Indern einen Internetzugang schenken. Unproblematisch ist das nicht, so die Kritiker.
Die EU-Verordnung zur Netzneutralität ist da. Wer extra bezahlt, hat im Zweifel künftig Vorfahrt. Wo sind die Engpässe im Internet?
Erst am Dienstag hat das EU-Parlament Hintertüren bei der Netzneutralität geöffnet. Die Telekom erklärt nun, dass sie bei einigen Unternehmen extra kassieren will.
Die EU-Regelung zur Netzneutralität regelt nichts. Das Netz wird ungleicher. Außerdem wird eine Chance zur Förderung der IT-Wirtschaft vertan.
Das EU-Parlament tastet die Netzneutralität an. Zwar soll eine neue Verordnung diese gesetzlich verankern, doch der Text ist schwammig.
Die EU nennt die neuen Regeln zur Netzneutralität „stark“. Kritiker monieren Ausnahmen für sogenannte „Spezialdienste“.
Ab Juni 2017 soll es in der EU keine Roaming-Gebühren mehr geben. Auch wenn sich die Mobilfunkkonzerne sträuben – die Einbußen sind für sie verkraftbar.
Die Netzneutralität wird über die Zukunft des Internet entscheiden. Aber die geplanten EU-Regeln zum digitalen Binnenmarkt gehen in die falsche Richtung.
Brüssel gefährdet durch seine Regeln zum digitalen Binnenmarkt die Freiheit im Netz. Und kommerzialisiert es weiter, monieren Kritiker.
Eine Klage von Telekommunikationsanbietern gegen die Regelung der Netzneutralität ist gescheitert. Die Entscheidung ist aber noch nicht endgültig.
In 20 Jahren habe Internet-TV das heutige Fernsehen verdrängt, sagt Netflix-CEO Reed Hastings. Am Aufbau von Netz-Infrastruktur will er sich jedoch nicht beteiligen.
Eine Milliarde Menschen in Indien sind offline. Potenzial für Facebook. Doch Netzaktivisten fordern Netzneutralität – und werden gehört.
Der Streit über die Vorratsdatenspeicherung dreht sich seit 2008 im Kreis. Neue Argumente? Gibt es nicht. Dafür aber steile Forderungen nach Schockereignissen.
Netzneutralität ist in den USA ein etabliertes Verbraucherthema. Die EU sympathisiert mit den Internetanbietern. Das muss sich ändern.
Die US-amerikanische Telekom-Aufsicht FCC hat sich für eine strikte Netzneutralität ausgesprochen. Kritik kommt nicht nur von Telekom-Konzernen.
Die US-Telekommunikationsaufsicht FCC stuft den Zugang zu Internet als öffentliche Grundversorgung ein – und entscheidet so für die Netzneutralität.
Zwei-Klassen-Netz? Nope. Der Chef der US-Telekom-Aufsicht FCC schockiert mit seinen Vorschlägen zur Netzneutralität Internet-Provider und Kabel-Firmen.
Tim Berners-Lee hat die Grundlagen des WWW gelegt. Er sieht das vom EuGH ausgesprochene „Recht auf Vergessen“ skeptisch und setzt sich für ein offenes Netz ein.
Der Breitbandausbau muss und wird kommen. Die Provider wollen trotzdem kassieren. Echte Netzneutralität kann daher nur gesetzlich gesichert werden.
Die Bundesregierung will die Gleichbehandlung beim digitalen Datentransfer. Aber profitable Spezialdienste haben dann doch Vorrang.
Ein neuer Entwurf der EU-Staaten zur Netzneutralität ist lockerer formuliert als noch im Frühjahr. Nur bestimmte Inhalte sollen vor Drosselung geschützt werden.
In den USA werben nun Pornostars für die von Präsident Barack Obama geforderte Netzneutralität. Und sie zeigen dem Zuschauer dabei gar nichts.
Obama sprach sich am Montag klar gegen kostenpflichtige Überholspuren auf der Datenautobahn aus. Danach sackten die Aktienkurse großer US-Kabelanbieter ab.
Alexander Dobrindt und Telekommunikationsunternehmen verhandeln über den Netzausbau. Aktivisten sehen die Netzneutralität bedroht.
Die Gleichbehandlung von allen Sendern und Empfängern im Netz ist in Gefahr. Sie ist aber eine wesentliche Voraussetzung für Demokratie.
Die Netzneutralität in den USA ist akut gefährdet, eine Zweiklassengesellschaft droht. Die Kampagne „Battle for the Net“ will wachrütteln.
Drei Kommissare der Telekomaufsicht FCC stimmen dafür, dass Provider Daten gegen Geld schneller übertragen dürfen. Endgültig ist das damit aber noch nicht.
Rund 150 Online-Unternehmen in den USA wollen keine bezahlte Überholspur im Netz. Hinter dem Protest stecken auch ökonomische Interessen.
Die neuen Richtlinien der US-Regulierungsbehörde FCC bedeuten den Bruch mit der Netzneutralität. Die großen Netzanbieter haben sich durchgesetzt.
Es ist das weltweit weitreichendste Gesetz zum Schutz digitaler Bürgerrechte. Nun will Brasilien ähnliche Maßnahmen auch international verankern.