Jahrgang 1982, ist seit 2010 Korrespondentin in Stuttgart. Von dort berichtet sie über die Landespolitik sowie wichtige Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen – und natürlich immer wieder über das Dauerthema Stuttgart 21. Zuvor arbeitete sie als Klima- und Energieredakteurin im taz-Ressort Wirtschaft & Umwelt. Ausgebildet wurde sie an der Berliner Journalisten-Schule.
Baden-Württemberg senkt das Quorum für Volksentscheide. Auch Volksinitiativen sollen künftig in der Landesverfassung verankert werden.
In Baden-Württemberg dürfen die Bürger bei Großprojekten künftig von Beginn an mitreden. Der Haken: Einklagen können sie dieses Recht nicht.
Wegen Kostenexplosionen und fragwürdiger Leistungsfähigkeit des Bahnhofs starten die Kritiker von S21 zwei neue Bürgerbegehren.
Die Regierungskoalition streitet um ambitionierte Reformvorhaben. Die Haushaltsdisziplin lässt nur wenig Spielraum für Veränderungen.
Baden-Württemberg quält sich mit der Schuldenbremse. Nun will die grün-rote Landesregierung bei den Musikhochschulen sparen.
Bürgerbewegungen gegen Großprojekte in verschiedenen Ländern haben viele Gemeinsamkeiten. Diese will ein Forum nutzen und die Proteste vernetzen.
In Baden-Württemberg werden Muslime aufgerufen, sich als ehrenamtliche Krankenhausseelsorger zu engagagieren. Der Bedarf ist groß.
70 Afghanistan-Flüchtlinge warten in Karlsruhe auf einen Asylbescheid. In Ungarn hätten sie Aufenthaltsrecht – doch die Unterkünfte dort waren katastrophal.
Ein neuer Versuch, das Megaprojekt in Stuttgart zu stoppen, ist vorerst gestoppt. Die Bahnhofs-Kritiker sind trotzdem ziemlich happy.
In Stuttgart errichten Asylsuchende ein Protest-Camp vor dem Integrationsministerium. Sie fordern gleiche Behandlung aller Flüchtlinge im Bundesland.
Sie diskutieren, demonstrieren und machen Politik. Drei Stuttgart-21-Gegner widmen ihre Freizeit seit drei Jahren dem Protest gegen den Tiefbahnhof.
Ein Aktionsbündnis in Baden-Württemberg will 15.000 Menschen mobilisieren. So soll die umfassende Aufklärung der NSU-Verbrechen erreicht werden.
Ex-Ministerpräsident Mappus verteidigt den Milliarden-Deal mit EnBW-Aktien. Seine Anwälte hätten ihn nicht vor verfassungsrechtlichen Problemen gewarnt.
Die Ängste der Kommunen vor Borkenkäfern, Totholz und einer Schwächung der Holzindustrie sind groß. Die grüne-rote Regierung beschwichtigt.
Immer mehr Kunden wandern aus den Städten in Shopping-Center oder ins Internet ab. Das Land Baden-Württemberg will die Kommunen zum Handeln zwingen.
980 Firmen weltweit agieren „gemeinwohlökonomisch“. Ob PR-Agentur oder Friseur – sozial und ökologisch handeln ist nicht einfach.
Den Wald sich selbst überlassen – was kann man dagegen haben? Viel. Es geht darum, wie Menschen den Wald benutzen dürfen. Und wem er gehört.
Stuttgart vermarktet sich als Stadt der Ingenieure. Doch die versagen gerade überall: im Schauspielhaus, im Fernsehturm, im Zoo.
Unter hohen Erwartungen startete Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) in Baden-Württemberg ins Amt. Doch sie ist umstritten.
Grün-Rot in Baden-Württemberg versprach mehr gemeinsamen Unterricht behinderter und nicht behinderter Schüler. Doch das Gesetz verspätet sich.