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Mut zur Lücke

Für seine Kunst lebt ein junger Franzose seit über einem Jahr auf den Straßen Berlins. Dafür lässt er sich von Polizisten und Bauarbeitern verjagen, wohnt hinter Plakatwänden und zwischen Häuserspalten. Kein leichter Job. Aber genau richtig für eine Stadt, in der es mehr Baustellen und Sperrmüllhaufen gibt als irgendwo sonst

von THILO KUNZEMANN

Etienne sucht ein neues Versteck. Dabei war alles so gut geplant: Er hatte sich mitten in Berlin ein Verlies im Badezimmer eines leer stehenden Hauses gebaut. Vier Quadratmeter groß. Nicht mehr als ein Loch, verborgen hinter einem Bücherschrank, ohne Fenster, ohne Tür. Es war sein „Hauptquartier in der Dusche“. Nach einem Jahr auf der Straße endlich ein eigenes Zimmer. Von hier aus wollte er sein „Haus“ errichten mit Schlafzimmer, Bibliothek, Leseraum, Lager und Archiv, fünfzehn Räume insgesamt. Und nicht in einem Stück, sondern verteilt über die Straßen der Stadt. Hinter Plakatwänden und zwischen den Seitenmauern der zusammengedrängten Wohnblocks.

Vor drei Wochen aber kamen die Bauarbeiter und zertrümmerten seine Wohnungstür. Sie gaben Etienne einen Tag, um seine Sachen zu packen. Er hätte zurück nach Frankreich gehen können, hätte in Berlin ein günstiges Zimmer mieten können – Geld war da. Doch nach einigen Wochen in der Wohnung einer Freundin will er seinen Schlafsack nun wieder in ein Abbruchhaus schleppen. Sein Vorhaben verlangt das.

Etienne erklärt nicht gern, warum er das tut. „Work in Progress“, sagt er. Eine Performance über zwei Jahre. Ein Leben als Stadtnomade. Schwer zu beschreiben, „denn während ich arbeite, verändert sich das Konzept, weil sich auch die Stadt verändert.“ Es genügt, wenn am Ende andere Menschen sein Tun betrachten und mit ihrem eigenen Leben und Wohnen vergleichen. Die Videos, Fotos, Skizzen und Texte seines Projekts will er in einer Berliner Galerie zeigen. Jeder Gast soll einen DIN-A4-Plan bekommen, in dem alle Zimmer eingezeichnet sind. Mit dem Fahrrad ließen sich die einzelnen Räume in einem halben Tag abfahren. Polizei und Bauarbeitern ist das aber egal. Entdecken sie sein Werk, muss er die Zimmer seines „Hauses“ abreißen. Ob Kunst oder nicht, für Handwerker und Beamte ist er nur einer von vielen Obdachlosen.

Doch selbst Penner schlafen lieber unter Brücken, als sich in einen fünfzig Zentimeter breiten Spalt zu zwängen. Etienne aber ballt die Hand zur Fußballfaust und schreit „yeah!“, wenn er eine Lücke im Bauchaos der Stadt entdeckt. Lange ist er durch ihre Straßen gelaufen, um Wohnraum zu finden, den niemand haben will. Löcher in Brückenpfeilern, Baugruben im Asphalt der Straße, Holzverschläge auf den Brachflächen entlang dem ehemaligen Mauerstreifen. Alles, was er sah, hat er in 32 braunen DIN-A5-Schulheften notiert. Die einzelnen Seiten kopierte er und setzte sie zu einer Karte der Berliner Stadtteile Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte zusammen, drei mal vier Meter groß. Darin eingetragen, in Grün, Rot und Blau, alle Straßen, Baustellen und Ruinen. Den kostbaren Stadtführer umwickelte er mit durchsichtiger Plastikfolie. Wenn es im Sommer regnete, diente ihm die Karte auch als Decke. Doch in

den kalten Nächten des letzten Winters lebte Etienne in einem beheizten Zimmer, und der Stadtplan lag zusammengefaltet im Werkraum der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Wer sein seltsames Projekt verstehen will, muss hier beginnen.

Seit Anfang Oktober 2001 besucht Etienne einen Architekturkurs in Weißensee. In der Bewerbungsmappe schrumpft sein Leben auf wenige Zeilen: 25 Jahre alt, geboren und aufgewachsen im Arbeiterviertel der Provinzstadt Nancy, das Gymnasium vor dem Abschluss verlassen, danach dank einer Sondergenehmigung drei Jahre Studium an der örtlichen Kunsthochschule. Ausstellungen früherer Wohnprojekte im Innern einer verlassenen Fabrik, Reisen durch Europa, kein fester Wohnsitz. Schließlich noch eine französische Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse. Seine Vorstellung vor der Klasse war knapp und präzise, sagen die Mitschüler. Sein Projekt kannten sie nur vage. „Er lebt auf der Straße oder in leeren Häusern. Seine Wohnungen baut er aus den Sachen, die er findet.“ Im Winter, sagen sie, wohnt er in einem Abbruchhaus im Osten der Stadt. Doch seit Anfang März dröhnen auch dort, in seinem letzten Versteck, die Presslufthämmer.

Etienne ist schwer zu finden, man muss sich von ihm finden lassen. Warten und E-Mails schreiben. Irgendwann kam dann ein Anruf. Keine Adresse am Telefon. „Komm zum Frankfurter Tor.“ Er trägt eine Brille, einen roten Ziegenbart und seitlich abrasierte Haare. Auf seinem Kopf eine Krone aus fünf roten Filzlocken, jede so lang wie ein Unterarm. Weite, schwarze Kleider schlackern um seinen hageren Körper. „Stammt alles von der französischen Armee. Freunde haben es mir besorgt.“ Etiennes Deutsch ist brüchig, nach ein paar Worten wechselt er ins Englische. Er schiebt sein Fahrrad die Straße entlang und blickt über den Gehweg der Einkaufsstraße, als wäre kein Mensch in Sicht. Er scheint nur alte Häuser, Baustellen und Sperrmüllhaufen zu sehen. „In keiner Stadt Europas findest du mehr“, sagt er überzeugt. „Ich habe es analysiert.“

Bevor er nach Berlin kam, reiste er zwei Jahre durch Europa und verbrachte auch einige Monate im ehemaligen Jugoslawien. Aber er wollte nicht die Folgen eines Krieges dokumentieren. Er entschied sich für den Osten Berlins. Die vergessenen Winkel einer lebendigen, sich rasend schnell verwandelnden Stadt wollte er erobern. Seinen Wohnraum selber bauen, an den belebtesten Plätzen, mit dem Treibgut der Straßen. Auf ein paar DIN-A4-Seiten hatte er seine Ziele für die Geldgeber des Projekts zusammengefasst: die Veränderung dokumentieren und in ihr leben, um so das „Wohnen“ neu zu erfinden. Nach einem Jahr sollte das „Haus“ stehen.

Das Jahr verging. Ende 2001 war erst ein Zimmer fertig, und Etienne musste an seinem Winterversteck bauen statt an dem geplanten „Haus“. Sein Plan war nicht gescheitert, doch die Zeit lief gegen ihn. Berlin war noch immer Europas größte Baustelle, doch die Lücken schlossen sich.

Fünfzig Meter vor einem unscheinbaren Mietshaus bleibt Etienne stehen. Kein Licht brennt hinter den Fenstern, einige Scheiben sind zerbrochen. Er wartet. Nach einigen Minuten fährt ein Polizeibus vorbei, gleich um die Ecke steht die Wache. Etienne blickt dem Wagen hinterher, schimpft kurz und schlüpft durch die angelehnte Haustür. Im Gang Dämmerlicht, die Metalltüren der Sicherungskästen sind aufgebogen. „Das Haus hat jetzt wieder Strom“, sagt er zufrieden wie ein Heimwerker, der Gästen die selbst gepflasterte Hofeinfahrt zeigt, „und im Klo fließt sogar Wasser.“

Damals war das Treppenhaus noch nicht von Bauarbeitern verdreckt. Alles glänzte wie frisch geputzt. Außer Etienne lebte kein Mensch mehr im Haus. Und doch kam jeden Mittwoch ein Putztrupp und wienerte die Stufen. Ganz still lag Etienne dann in seinem Zimmer und traute sich nicht, eine Zigarette zu rauchen. Die Putzfrauen blieben im Treppenhaus und ignorierten die verwüsteten Räume. Etienne wusste nicht, warum, und es beunruhigte ihn; wie alles, was er nicht durchschaut und nicht beeinflussen kann.

Bevor Etienne die Stufen zu seinem Zimmer hinaufsteigt, greift er in ein dunkles Eck und fischt einen Besen heraus. Er kehrt die Treppen hinter sich. Ein Indianer, der seine Spuren verwischt. Im dritten Stock stellt er den Besen zur Seite. Der Unterschied zu den anderen Türen ist minimal: Zwei Sicherheitsschlösser statt einem. Er zieht einen Schlüsselbund aus seiner Jackentasche, öffnet die schwere Tür und lächelt stolz. Ein langer Flur zieht nach links und führt an drei Zimmern vorbei. Die Küche glitzert von zersplittertem Fensterglas. Bretter, Flaschen und Zeitungen liegen am Boden. Ein ausrangierter Herd voll Pokémonaufkleber steht an der Wand, daneben eine Tür zum Bad. Der Raum hinter der letzten Tür ist sauber. Eine undurchsichtige Plane verdeckt das Fenster. Im Zimmer verteilt ein hellblauer Gaskocher, eine Espressokanne, ein halber Kuchen, ein alter Kassettenrecorder, ein Rucksack und eine riesige Plastiktasche mit Karomuster. Etienne setzt sich mit gekreuzten Beinen auf seine Baumwolldecke und fängt an zu reden. Fünf Stunden lang erzählt er, ohne große Pause. Ab und zu kocht er Kaffee und dreht sich eine Zigarette.

„In den letzten Wochen“, sagt er, „habe ich viel gegrübelt. Ist es überhaupt möglich, nicht entdeckt zu werden, während man auf den Plätzen und Straßen der halben Stadt eine Wohnung baut?“ Vierzehn Zimmer fehlen noch. „Ich bin wirklich spät dran. Es ist so viel schwieriger, als ich dachte.“ Er hat sich auf ein Gesetz verlassen, nach dem seine Räume auf der Straße drei Monate lang legal wären, wenn er sie auf dem Bauamt registrieren ließe. Doch dieses Gesetz ist seit Jahren außer Kraft. Alles, was er gebaut hat, ist illegal.

Die Dusche am Ende des Badezimmers wird zugemauert. Wenn ich duschen will, kann ich auch durch die Küche gehen. Vor die Tür zum Gang schiebe ich einen Bücherschrank.“ Er beginnt den nächsten Satz, stockt plötzlich und legt warnend einen Finger auf die Lippen. Wie ein meditierender Mönch hockt er da, den Rücken an der grauweißen Wand, und lauscht minutenlang ins leere Haus hinein. Nichts. „Alles in Ordnung. War nur meine Paranoia.“ Nach dreizehn oft unfreiwilligen Umzügen und einem Jahr auf der Straße ist Etienne nervös geworden.

Wenn sein „Haus“ fertig ist, wird er viel Platz haben. 31.420.000 Quadratmeter, die kompletten Berliner Stadtviertel Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte. Ein Leben auf der Straße als Kunst- und Architekturprojekt. Mehrere französische Kulturinstitute hatte er von dieser Idee überzeugt. Über Geld will er nicht reden. Es sei genug, um vier, fünf Jahre lang eine Wohnung mit Küche und Bad zu mieten, gut zu essen und ab und an mit Freunden ein Bier zu trinken.

Etienne aber isst meist allein. Ein-, zweimal am Tag, umsonst in einer Suppenküche oder einen Teller gebratene Gemüsenudeln. Auch das ist ein Teil seines Projekts. „My work“, sagt er liebevoll. Seine Arbeit sei sein Leben und deshalb sei auch sein Leben Kunst. Viel braucht er nicht dafür. Er besitzt nur zwei Dinge von materiellem Wert: eine Video- und eine Spiegelreflexkamera. Sein Geld investiert er in Filme und Videobänder. Und natürlich in Werkzeug: ein Brecheisen, eine Kneifzange, eine Säge für Holz und eine für Metall. Dazu noch einen Hammer, einen Schraubenschlüssel und einen Zollstock. Für seine letzte Anschaffung, einen elektrischen Schraubenzieher, schämt er sich etwas.

Mit den Kameras ist er durch die Straßen gezogen. 180 Kilometer, zu Fuß. Er hat die Umrisse der Stadtteile nachgezeichnet, in ein Koordinatensystem übertragen und in fast vierhundert Sektoren aufgeteilt. Jeder Sektor beinhaltet ein bis zwei Häuserblocks, grüne Linien markieren die Wege, die er auf seiner Odyssee gelaufen ist. Straßennamen fehlen, dafür erklären Symbole und Zahlen die Karten. Jede Zahl steht für ein Foto, über neunhundert sind es mittlerweile, systematisch angeordnet in 36 Karteikästen. Jedes Symbol für einen strategisch wichtigen Punkt. „V“ meint „vide“, auf Deutsch „leer“.

Alle Brachflächen und leer stehenden Häuser sind damit markiert. „C“ bedeutet „chantier“ – Baustelle. „D“ steht für „dépoire“ – Sperrmüllplätze. M für „matériaux“ – Materiallager. Hier finden sich die Bretter, Metallstangen und Plastikplanen, aus denen er die einzelnen Räume seines „Hauses“ baut. „A“ bedeutet „anfractuosité“ – Spalte, also ungenutzter und freier Raum. Das ist die wichtigste Kategorie in seiner Datensammlung, denn hier will er die einzelnen Zimmer einrichten. Vierzig Spalten hat er gefunden, vor dem Pergamonmuseum, an der Eberswalder Straße, neben der Bundesdruckerei. Direkt unter den Augen der Passanten und doch unsichtbar: weil niemand die fünfzig Zentimeter breite Lücke zwischen einer Plakatwand und der dahinter liegenden Mauer bemerkt. Selbst wenn, niemand würde da an ein Schlaf- oder ein Lesezimmer denken.

Nur fünfzehn der vierzig „vergessenen“ Räume eignen sich dazu, wirklich darin zu leben. Der Rest ist zu verdreckt, mit dem raschen Wandel der Stadt verschwunden oder schlicht zu klein. Hat Etienne sich für einen Platz entschieden, postiert er sich in fünfzig bis hundert Meter Entfernung und startet die „Videoüberwachungsphase“. Eine Minute filmen, neun Minuten warten und beobachten, eine Minute filmen. Vier, fünf Stunden am Tag, bis ein kompletter Tag abgedeckt ist. In einem seiner DIN-A5-Hefte notiert er währenddessen die Zahl der Passanten, der Autos, der Polizisten. Ergibt sich aus dieser Statistik und den Aufnahmen ein günstiger Zeitpunkt, kommt er noch einmal und filmt diesen Zeitraum ohne Unterbrechung. Bestätigt sich seine Vermutung, beginnt die Konstruktionsphase.

Mit Zollstock und Wasserwaage vermisst er den gefundenen Raum, zeichnet kleine Skizzen aus verschiedenen Perspektiven und notiert erste Ideen für seine Konstruktion. Dann sammelt er Material und sägt die Stahlrohre und Holzbretter zurecht. Letzte Unebenheiten gleicht er mit einer Feile aus. Stilistische Vorgaben sind ihm egal, alles muss so einfach wie möglich sein. Das spart Zeit und steigert die Erfolgschancen in der letzten und kritischsten Phase, der der Installation. In den Spalt zwischen einer Plakatwand und der Mauer einer Autowerkstatt passte Etienne ein zwei Meter langes Brett ein, stützte es mit drei Stahlwinkeln ab und spannte eine Plastikfolie darüber. Fünfzehn bis zwanzig Minuten genügen, länger braucht er nicht.

Und doch kommt er kaum voran. Polizisten überraschten ihn, als er auf dem Brett hinter der Plakatwand saß und die Plastikfolie befestigte. Etienne hatte zwar die Straße und den Gehweg überwacht, den Rentner am Dachfenster aber übersehen. Ein andermal – er wollte ein zwei mal drei Meter großes Loch unter einer Brücke mit Eisenplatten auskleiden und in ein Archiv für seine Fotos und Texte verwandeln – kam ihm ein Sommertheater zuvor. Wochenlang hatte Etienne nach den passenden Metallteilen gesucht und sie zusammengeschweißt. Als er dann zur Brücke zurückkehrte, versperrte die Bühne des Freilufttheaters sein Loch.

Ich muss noch vorsichtiger sein“, sagt er, „und nur zwischen zwei und drei Uhr nachts arbeiten.“ Kleiner sollen die „Zimmer“ werden, er will sie schneller bauen und besser verstecken. Die absolute Mobilität. Mit der Stadt leben. „Einfacher und verständlicher muss es sein.“ Er hat viele Pläne. Jetzt, sagt er, sieht er das große Ziel wieder. Es überragt die Zweifel und treibt ihn auf die Straße. Auf einer seiner vielen Karten hat er auch einige alte Häuser eingezeichnet. Die will er sich jetzt angucken, schließlich braucht er wieder einen Unterschlupf. „Echte Künstler sind zweihundert Prozent organisiert“, sagt er, und es klingt, als gäbe es den Gedanken ans Aufgeben für ihn gar nicht.

Er will wieder los, will allein sein. „Nachts ist die beste Zeit, um über meine Arbeit nachzudenken und Neues zu planen.“ Schlecht sieht es nicht aus. Das Wetter ist gut. Berlin ist vor lauter Schulden wie gelähmt, und der Bauboom verebbt. Zerfall, Aufbau und Zerfall. Etiennes Arbeit scheint sich über die architektonische Gigantomanie der vergangenen Jahre lustig zu machen. Leblos erscheint der Potsdamer Platz, wenn man kurz vorher Etiennes Berlin gesehen hat. Er lebt mit der Stadt, nicht auf ihre Kosten. Ist das Kunst? „Na klar“, sagt er und schüttelt den Kopf über so viel Unverstand.

THILO KUNZEMANN, 24, studiert an der Deutschen Journalistenschule in München.

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