Boerne und Thiel ermitteln, wer den König im alten Wasserschloss getötet hat. Unter Coronabedingungen gedreht, wird der Krimi zum Kammerspiel.
Genügen die Maßnahmen der Bundesregierung gegen eventuell völkerrechtswidrige Drohnenangriffe im Jemen? Ja, sagt das Bundesverwaltungsgericht.
Die Grünen aus Münster wollen die Finanzmärkte entmachten. EU-Parlamentarier Giegold befürwortet eine „modifizierte Übernahme“ des Antrags.
Weil er eine Bedienstete als Geisel nahm, ist in der JVA Münster ein Häftling von der Polizei erschossen worden. Die Frau blieb unverletzt.
Der Rechnungshof bemängelt das Vergabeverfahren für die „Forschungsfabrik Batteriezelle“. Der Standort Münster soll bleiben.
In einer Gartenlaube in Münster wurden Kinder zum sexuellen Missbrauch angeboten. Die Polizei nimmt elf Tatverdächtige fest, Datenträger werden ausgewertet.
Das Publikum in Münster wird allerorten wegen seiner Zivilcourage gefeiert. Viel Lob gebührt ihm eigentlich für etwas anderes.
Eine slapstickhafte Zuspitzung auf bürgerliche Kleinstadtkriminalität: In Professor Börnes und Thieles neuem Fall ist eigentlich alles wie immer.
Es wurde eine Kommission gegründet, um den besten Standort für das Institut zu finden. Dann entschied das Forschungsministerium ganz anders.
Bundesforschungsministerin Karliczek soll NRW Wettbewerbsvorteile verschafft haben. Ihre Parteikollegin Eisenmann fordert im Zweifel den Rücktritt.
Billige Tickets, neue Destinationen: Der stark defizitäre Flughafen Münster/Osnabrück sucht nach Reisenden.
Kommt ein teures Forschungszentrum nur deshalb nach Münster, weil Karliczeks Wahlkreis in der Nähe liegt? Erstmals äußert sich das Ministerium.
Warum wurde Münster als Fabrikstandort auserkoren? Etwa weil Anja Karliczeks Wahlkreis in der Nähe liegt? Die CDU-Ministerin soll nun Rechenschaft ablegen.
Analog, rührend und selbstironisch: Die „Tatort“-Fossilien Thiel und Boerne aus Münster gibt es diesmal im Doppelpack.
Die Stadt Münster hatte aus Protest gegen die AfD am Rathaus die Außenbeleuchtung abgeschaltet. Das war nicht rechtens, urteilt das Verwaltungsgericht.
Nach der Todesfahrt verteidigt der Bürgermeister sein Gesundheitsamt. Dort hatte der Täter vorgesprochen und seine Probleme geschildert.
Nach Vorfällen wie der Amokfahrt in Münster werden Antworten gesucht. Aber die Stigmatisierung psychisch Kranker sollte vermieden werden.
Es gibt eine Verschiebung hin zum Individualterrorismus, sagt Thomas Feltes. Der Kriminologe spricht über die Gefährdung durch psychisch erkrankte Menschen.
Der Täter scheint ein Einzeltäter gewesen zu sein – und die Tat keine politisch motivierte. Darüber erleichtert zu sein, greift zu kurz und ist falsch.
In Münster tötet ein Mann vorsätzlich. Es findet sich kein Motiv. Warum tat Jens R. das? Über eine Stadt, der die Ruhe abhanden kam.
Beatrix von Storch hetzt nach der Amokfahrt von Münster gegen Flüchtlinge – selbst als sich herausstellt, dass der Täter Deutscher war.
Früh sprachen JournalistInnen am Samstag von einem „Anschlag in Münster“. Redaktionen korrigierten sich, die ARD sagte einen „Brennpunkt“ ab.
Ermittler tappen bei der Suche nach Hintergründen der Amokfahrt von Münster im Dunkeln. Inzwischen sind jedoch mehr Einzelheiten zum Großeinsatz bekannt.
Die Münsteraner wollten nur den Frühling genießen. Dann kam die Amokfahrt mitten in der Innenstadt. Szenen eines Tages.
Ein Kleintransporter fährt in eine Gruppe von Menschen. Zwei sterben, 20 werden verletzt. Der Fahrer erschießt sich. Hinweise auf terroristische Motive gibt es nicht.
Beim Jahrestreffen des Deutschen Wurstinstituts in Münster wurde die Frage eines mürben oder marzipanartigen Mundgefühls diskutiert.
Sogar von außen waren Kinos in Kindertagen verheißungsvolle Orte. Doch wer die ersehnten Filme schauen wollte, musste die magische Zwölf überschritten haben.
Durch einen anonymen Hinweis sind Verantwortliche der Medizinischen Fakultät auf eine nicht genehmigte Anlage mit Versuchsmäusen aufmerksam geworden.
Erfrischend, sprudelnd, ästhetisch überzeugend: Die „Skulptur Projekte Münster“ retten das Kunstjahr 2017 mit einer aufgebrochenen Eissporthalle.
Ist Kommissar Thiel plötzlich Vater? Schafft Rechtsmediziner Boerne den Jagdschein? Klar ist nur: Ein IT-Experte stürzt aus dem Fenster.
In Münster eröffnet bald die Ausstellung „Homosexualität_en“, die 2015 in Berlin zu sehen war. Nur das Werbeplakat fehlt diesmal.
Das Brot von Thiel ist verschimmelt, Boerne vergisst, sein Atemgerät abzunehmen … klingt langweilig. Das ist dieser Münster-Tatort auch. Mal wieder.
Die nordrhein-westfälische Stadt beschließt als erste in Deutschland, öffentliches Kapital aus klimaschädlichen Industrien abzuziehen.
Im Münsteraner Tatort mimten Boerne und Thiel ein schwules Pärchen. Nun fordern sie mehr „echte“ lesbische oder schwule ErmittlerInnen.
Seit Jahrzehnten werden Kirchentage von Bund, Land und Kommune bezuschusst. In Münster sollte es erstmals anders laufen. Oder doch nicht?
Bargeld gibt es keines für den Katholikentag 2018. Die Gastgeber wollen das Laientreffen lieber mit Sachmitteln fördern.
Erstmals könnte eine Gastgeberstadt darauf verzichten, den Katholikentag zu subventionieren. Es geht um 3,5 Millionen Euro - und ums Prinzip.
Vor allem Großstädte kommen in einer großen Umfrage unter Radlern schlecht weg. Ein besonderes Problem ist das mangelnde Sicherheitsgefühl.
Umweltschützer fordern, das Geld von Konzernen abzuziehen, die in fossile Energie investieren. Münster ist Vorbild der Bewegung.
Ralf Raths möchte das Deutsche Panzermuseum in Munster modernisieren. Im bisherigen Wohlfühl-Refugium sollen Vernichtung und Zwangsarbeit Platz finden.
Syriens Chemiewaffen wurden auf See entschärft. In Munster werden einige von ihnen entsorgt. Das Heide-Örtchen hat eine lange Giftgas-Tradition.
Im minimalistischen Post-Punk-Delirium: Die Band Messer orientiert sich mit ihrem neuen Album „Die Unsichtbaren“ an den Fehlfarben.
Volkszorn ist en vogue: Selbst dort, wo mehrheitlich Rot-Rot-Grün gewählt wird, will man keine Ausgegrenzten haben. Aktuell zu erleben in Münster.
Der „Tatort“ lässt diesmal den chinesischen Geheimdienst auftreten. Das Ergebnis besticht durch viel unfreiwillige Komik.
Aus allen Teilen der Erde machten sich sechs Dichter der Wahrheit zu einer fröhlichen Sternfahrt nach Münster auf. Am Ende hieß es: „Wir kommen wieder!“
Die NRW-Kommune bleibt das deutsche Fahrradparadies. Insgesamt sank aber die Durchschnittsbewertung der Städte gegenüber der letzten ADFC-Umfrage im Jahr 2005.